Balingen

Advent mal gar nicht still: Der Balinger Rockverein rockt die Eberthalle mit einem Comeback

22.12.2019

Von Jennifer Dillmann

Advent mal gar nicht still: Der Balinger Rockverein rockt die Eberthalle mit einem Comeback

© Jennifer Dillmann

Da ging die Post ab: Das Adventssingen in der Eberthalle war ein voller Erfolg.

„We will never stand alone“ lautet eine Liedzeile der Band Noplies. Für die wiederbelebte Tradition des Adventssingens vom Balinger Rockverein gilt dasselbe. Nach jahrelanger Pause gab es am Samstagabend das Comepack in der Eberthalle. Fünf Bands, über 550 Gäste und 1500 ausverkaufte Bierflaschen zeugen von einer erfolgreichen Partynacht.

Pinghost (gesprochen: Pin-Ghost) machte den Auftakt. Die Band stand am Samstag erstmals auf der Bühne und zeigte sich rundum begeistert. „Wir sind positiv überrascht“, erklärte Frontsänger Andy Ritter, „schon zu Beginn um 18.30 Uhr herrschte super Stimmung und die Verpflegung durch den Verein ist spitze.“ Für die rockige Weihnachtsatmosphäre sorgte ihr Coverhit „All I Want for Christmas is you“, der sich auch auf YouTube finden lässt. Der eindringliche Hörgenuss läuft unter der Kategorie Progressive Metalcore.

Mega Stimmung mit Adrenalinwellen

Die blitzschnellen Umbauphasen auf der Bühne wurden unter anderem durch Markus Duce Faradaco ermöglicht. 15 Jahre lang begleitete er Bands wie „Halloween“ auf ihren Tourneen weltweit als Roadie (mitreisender Tontechniker). Da stand auch schon „Source of Levitation“ auf der Bühne, die das Publikum mit ihrem Melodic Death Metal rundum glücklich machte. „Die Stimmung war mega“, bemerkte Gitarrist Denno. „Ich hab von hinten eine Adrenalinwelle gespürt und da sah ich, dass sogar unser Schlagzeuger Andi aufgestanden ist – was sonst nie passiert.“

Wilde Mähnen flattern

Noplies startete mit Fronsänger und Vorstand Josef Pielsticker. Sie genossen es, die Halle mit bekannten Heavy Metal-Klängen zu durchdringen. „Salvation“ ist beispielsweise einer der ältesten Hits, der fast schon so alt ist wie der Balinger Rockverein. Vor dem Kult des Headbangens konnte sich spätestens nach Traitor niemand mehr erwehren. Ein Sturm an wilden Mähnen bewegte sich durchweg auf der Bühne, der auch die Gäste mit sich riss.

Da wird gerockt: die Fotos vom Adventssingen in der Balinger Eberthalle

Von wegen stille Nacht – am Wochenende bebte die Eberthalle, der Rockverein feierte sein Comeback. Jennifer Dillmann war mit der Kamera unterwegs.

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Adventssingen in der Balinger Eberthalle

© Jennifer Dillmann

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Den Thrash Metal spielte Traitor bereits bei Erfolgsevents wie „Summer Breeze“ und „Wacken“. Die Krönung des Adventssingens erfolgte durch „Human Zoo“. Ihr Pure Rock besteht bereits seit über 15 Jahren. Ihre vier Alben sind weltweit erhältlich, wobei Saxophonist Boris Matakovic ein unverwechselbares Erkennungszeichen bleibt. Trotz jahrelanger Routine gaben die Musiker alles und feuerten die Stimmung ordentlich an.

Das Adventssingen soll weitergehen

Alle Musikerinnen und Musiker des Abends sind Mitglieder im Balinger Rockverein, der inzwischen 135 Mitglieder zählt. Vorstand Alexander Bartsch gab bekannt, dass das Adventssingen auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll sowie zusätzlich eine große Sommerparty.

„Wir wollen Jungmusikern eine Bühne geben, auf der sie sich verwirklichen können“, erklärte Bartsch. „Dabei geht es uns nicht darum, ein riesiger Veranstalter zu werden, sondern die lokalen Bands zu fördern – und dabei einen riesen Spaß zu haben.“ Gründungsmitglied Armin Feucht bemerkte: „Dass es das Adventssingen wieder gibt, ist ein Glück für die Stadt.“

Des Weiteren sind im Jahr 2020 unter anderem Konzertausfahrten zu „Judas Priest“ und „Kiss“ geplant. Die Gäste bekamen davon bereits am Samstag einen Vorgeschmack, denn durch eine Verlosung ergatterten vier Teilnehmer Tickets für das kommende „Rockin Autumn Festival“ in Albstadt. Im Publikum fanden sich Vereinsmitglieder, Freunde, Familie und Fans der Bands. Aber auch Musiker wie die Band „Defender“ ließen sich das Event nicht entgehen und headbangten vor dem Weihnachtsbaum, was das Zeug hielt.

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