Epfendorf-Harthausen

78-Jähriger stirbt bei Wohnhausbrand in Epfendorf-Harthausen

21.02.2018

von NRWZ

Mit einer lebensgefährlichen Rauchgasvergiftung und nach minutenlangen Reanimationsversuchen ist Angaben der Neuen Rottweiler Zeitung (NRWZ) zufolge am Dienstagmorgen der 78-jährige Bewohner eines älteren Hauses in Epfendorf-Harthausen ins Krankenhaus gebracht worden.

Dort oder auf der Fahrt dorthin verstarb er schließlich. In dem Haus war aus bislang ungeklärter Ursache ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Gesamtfeuerwehr Epfendorf und starke Kräfte des Roten Kreuzes waren im Einsatz. Die Einsatzkräfte fanden den Hausbewohner bewusstlos im Erdgeschoss. Minutenlange Reanimationsversuche der Retter vom Roten Kreuz – sie kämpften mehr als 20 Minuten lang um das Leben des Mannes – blieben erfolglos.

Das Feuer war aus unbekannter Ursache im Erdgeschoss des Gebäudes ausgebrochen. Der Mann soll alleine dort gelebt haben. Das Haus war völlig verraucht, als die ersten Feuerwehrleute hinein drangen. Nachbarn hatten gegen 7.35 Uhr dicke Rauchschwaden aus dem Haus quellen sehen und verständigten die Feuerwehr.

Am Unglücksort waren auch zwei ehrenamtliche Helfer der DRK-Bereitschaft Oberndorf, der Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und nach und nach ein Notarzt und weitere Rot-Kreuz-Kräfte vor Ort. Gemeinsam versuchten sie, das Leben des älteren Herrn zu retten.

Die Feuerwehr Epfendorf war mit allen verfügbaren Kräften und Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich sind die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug aus Oberndorf in Marsch gesetzt worden.

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