71-Jähriger verstirbt nach Klettertour bei Hausen im Tal
05.05.2023
© DRK Bergwacht Sigmaringen
Am Donnerstagabend war ein Rettungshubschrauber der Schweizerischen Rettungsflugwacht im Donautal im Einsatz. Mit dem Körperzeichen „Y“ wurde er eingewiesen.
Ein älterer Kletterer ist am Donnerstagabend bei einer Tour im Donautal von gesundheitlichen Problemen überrascht worden, teilt die DRK Bergwacht Sigmaringen mit. Er verstarb trotz intensiver medizinischer Hilfe.
Wie die DRK Bergwacht Sigmaringen mitteilt, verstarb ein 71-jähriger Kletterer am Donnerstagabend nach einer Tour im Donautal.
Demnach sei der Senior zusammen mit seinem Seilpartner, der die Tour führte, auf dem „Normalweg“ des markanten „Stuhlfels“ oberhalb von Hausen im Tal unterwegs gewesen. Trotz zunehmender gesundheitlicher Probleme, die im Verlauf der Tour aufgetreten waren, erreichte er mit Hilfe seines Seilpartners den Felsgipfel, heißt es.
Dort führten Einsatzkräfte der DRK Bergwacht Sigmaringen die Erstversorgung des Kletterers durch. Sie übergaben den Mann an den Rettungsdienst und eine Notärztin, die den Gipfel über ein durch die Bergwacht angebrachtes Seilgeländer erreichen konnten.
Rettungshubschrauber kommt aus der Schweiz
Aufgrund des lebensbedrohlichen Zustands des 71-Jährigen, sei nur ein Abtransport durch einen Rettungshubschrauber in Frage gekommen. Dieser kam von der Schweizerischen Rettungsflugwacht REGA aus St. Gallen.
Auch das Rettungsteam des Hubschraubers habe den Mann versorgt. Trotz professioneller medizinischer Hilfe verstarb der Kletterer noch auf dem Gipfel des „Stuhlfels“. Er wurde zum nahegelegenen Forsthaus geflogen und weiteren Einsatzkräften übergeben.
