Albstadt

Literaturtage: Der Countdown läuft

21.10.2017

von Dagmar Stuhrmann

Nicht mehr lange, dann ist es soweit: Die Albstädter Literaturtage werden am 10. November eröffnet.

Dann geht es Schlag auf Schlag: 62 Veranstaltungen in zwei Wochen – mehr geht kaum. Im Vergleich zu 2015 umfasst das Programm dieses Mal mehr als doppelt so viele Veranstaltungen. Einen ersten Überblick über die Vielfalt der Angebote ermöglicht der Kurzflyer, der alles kompakt zusammenfasst und bereits flächendeckend verteilt wurde. Wer darin schon mal grob die ersten Kreuzchen gemacht hat, kann sich jetzt auf die ausführliche Programmversion freuen. Die 80 Seiten starke Komplettbroschüre wird ab Ende nächster Woche an zahlreichen öffentlich zugänglichen Stellen ausliegen.

In dem Programmpaket steckt jede Menge Arbeit. Dass es wieder einmal gelungen ist, ein ansehnliches Paket zu schnüren, ist dem Engagement des städtischen Literaturtage-Teams zu verdanken. Kulturamtschef Martin Roscher und seine Mitarbeiterinnen Vera Matthes und Hanna Pfaff haben ebenso wie Büchereileiterin Christine Widmann-Simon unzählige Stunden in die Vorbereitungen und die Feinabstimmung investiert. Bis kurz vor knapp wurde noch am Programm getüftelt – jetzt ist der Kraftakt geschafft. Die Literaturtage können beginnen.

Premiere haben die Wohnzimmerlesungen. An zehn Terminen stellen private Gastgeber ihre eigenen vier Wände für Lesungen zur Verfügung. Ein reizvolles Konzept, das vor allem Newcomer-Autoren ein Forum bieten soll. Die Literaturszene ist ein weites Feld – es gibt viel zu entdecken. Nicht immer sind die „großen Namen“ tatsächlich das Lohnendste. Aber natürlich präsentieren die Literaturtage auch Promis wie Katharina Thalbach, Christian Wolff, die Kluftinger-Väter Klüpfel & Kobr und andere. Ein Highlight gleich zu Beginn des Lesemarathons dürfte das französische Wochenende am 11./12. November werden. Am Samstag lesen Jean-Paul Didierlaurent und Olivier Bourdeaut im Bildungszentrum auf Französisch (mit Übersetzer). Zwischendurch gibt's Baguette und Käse. Tags drauf ist Sylvie Schenk, die in Chambéry geboren wurde und seit 1966 in Deutschland lebt, im Stauffenberg-Schloss zu Gast.

Post an die Autorin.

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