Balingen

Über das Projekt in Bangladesch

18.01.2017

Der Förderverein Gisela-Hospital und die Gisela-Stiftung „Brücke Balingen-Bangladesch“ laden am Freitag ein.

Vorgestellt wird der Bericht über die Projektreise nach Bangladesch im Dezember 2016. Um die Prävention und Behandlung von Blindheit auf Grund von Mangelernährung sicherzustellen, gründete die Balinger Ärztin Dr. Gisela Swoboda gemeinsam mit Gleichgesinnten 2011 den Verein der Freunde und Förderer von Gisela Hospital in Bangladesch. Damit wurde der erste Pfeiler der „Brücke Balingen-Bangladesch“ errichtet.

Brückenbauer in Bangladesch sind der Augenarzt Dr. Akhter Uddin Murad und seine Mitarbeiter. Beide Seiten stehen in ständigem, regen Kontakt. Mit der Gründung der Gisela Stiftung im Herbst 2016 entstand ein weiterer tragfähiger Pfeiler der „Brücke Balingen-Bangladesch“. Im Dezember 2016 besuchten Dr. med. Rüdiger Korff und Dr. med. Gisela Swoboda das Projekt in Bangladesch.

Über die medizinische Versorgung hinaus geht es dem Förderverein darum, die Menschen in Bangladesch dabei zu unterstützen, im eigenen Land die medizinische Versorgung für alle selbst aufzubauen und ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Wir tragen dazu bei, der Armut als Fluchtursache entgegen zu wirken. Die Ausbildung von medizinischem Personal und Anstellung von einheimischen Fachkräften leisten ebenso wie der Einkauf des Equipments für das Gisela Hospital im Land einen Beitrag zur Entwicklung im Land.

Die Zucht von Meeresperlen ermöglicht es ebenfalls Frauen in Bangladesch, zum Unterhalt ihrer Familien beizutragen. Die Aktion mit von Dr. Swoboda selbst gemachten Engelchen und anderen Perlen-Kreationen mit jeweils einer Meereszuchtperle, die aus Perlenketten aus Bangladesch stammen, tragen zum Spendenaufkommen des Fördervereins bei.

Nun laden die Mitglieder des Fördervereins alle an der Tätigkeit des Vereins und der Gisela-Stiftung Brücke Balingen-Bangladesch interessierte Mitbürger/innen zu dem öffentlichen Vortrag am Freitag, 20. Januar, 20 Uhr, im Zollernschloss Balingen ein. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein mit Getränken, Wurst, Kartoffelsalat und Wecken, und Tee aus Bangladesch.

Dr. Gisela Swoboda berichtet von ihrer Projektreise im Dezember 2016 nach Habiganj mit eindrucksvollen Bildern aus Bangladesch. An diesen Abend können das Duo „Sammy und Nataly“ als Gäste begrüßt werden. Sie übernehmen die musikalische Umrahmung.

Der Erlös des Abends sowie der Konzerte in der Region mit den beteiligten Musikern in der Zeit vom 19. bis 25. Januar fließt in das Projekt Gisela Hospital ein. www.giselahospital.de

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