Rosenfeld

Anforderungen werden härter

27.01.2015

von Klaus May

Insgesamt wurde die Feuerwehrabteilung Rosenfeld zu 26 Einsätze angefordert. Jetzt gab Abteilungskommandant Gerd Ziegler seinen Rückblick über das vergangene Jahr 2014.

Anforderungen werden härter

© Klaus May

Ehrungen und Beförderungen gab es bei der Feuerwehrabteilung Rosenfeld. Philipp Klingele, Manuel Siegel und Florian Weckenmann wurden zum Feuerwehrmann befördert, Florian Otto zum Hauptfeuerwehrmann und Wolfgang Fuoß zum Brandmeister. Das Bild zeigt von links: Stadtbrandmeister Fritz-Walter Stoll, Philipp Klingele, Manuel Siegel, Wolfgang Fuoß, Florian Otto, Abteilungskommandant Gerd Ziegler, Florian Weckenmann, Ortsvorsteherin Sigrid Lehmann und Bürgermeister Thomas Miller.

Immer größer technische Herausforderungen und auch psychologische härtere Anforderungen sind an die 30 Aktiven und eine Frau der Feuerwehr in Rosenfeld gestellt. Die Anforderungen an die Wehr bei den Einsätzen sind sehr unterschiedlich und im vergangenen Jahr waren sogar zwei verletzte Feuerwehrmänner zu beklagen. Bauen kann die Abteilung auf 13 Doppelmitgliedschaften, also Wehrleute, die auch in anderen Abteilungen ihren Dienst verrichten sowie zehn Mitglieder in der Altersabteilung.

Der ganze Stolz der Abteilung, so Gerd Ziegler, sind die zwölf Kinder und neun Jugendliche in der Wehr. 49 Termine standen auf dem Dienstplan, so Gerd Ziegler darunter auch wieder Übungen mit Wehren in den Stadteilen. Etliche Lehrgänge wurden von den Wehrleuten belegt und zwei Mal ging es auf die Atemschutzstrecke nach Sulz. Insgesamt kamen in den 26 Einsätzen 1016 Dienststunden zusammen. Abschließend dankte Ziegler vor allem seinem Stellvertreter Edgar Buckenberger sowie auch Heinz Keller.

Mit weiteren Details ergänzten Schriftführer Wolfgang Schühle und Kassier Wolfgang Fuoß den vorausgegangenen Bericht. Die Kassenprüfung übernahmen Hans-Jürgen Otto und Mike Ludwig. Einen Überblick über die Arbeit in der Jugendfeuerwehr gab Christian Ruoff. Gemeinsam mit Ingo Fuoß konnte eine enorm erfolgreiche Arbeit geleistet werden. Ortsvorsteherin Sigrid Lehmann dankte für die Arbeit der Wehr im Stadtteil Isingen. Die Entlastung beantragte Bürgermeister Thomas Miller und lobte die Wehrmänner für ihren Einsatz bei Großbränden im vergangenen Jahr. Er appellierte an die Wehrmänner, die eigene Sicherheit an erste Stelle zu setzen.

Sehr umfangreich informierte Stadtbrandmeister Fritz-Walter Stoll über die ebenfalls sehr umfangreiche Arbeit der Gesamtwehr. Aktuell konnte er beispielsweise von den Investitionen in die DRK-Leitstelle Balingen berichten. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Günter Kopf kündigte an, er werde als Nachfolger für den nicht mehr zur Wahl stehenden Fritz–Walter Stoll kandidieren.

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