Rosenfeld

Rosenfeld statt Rimini: Die Altstadthockete zieht an

07.08.2017

von Jennifer Dillmann

Musik, Fackelfeuer und gute Gespräche – der Abend für Daheimgebliebene war ein Erfolg.

Rosenfeld statt Rimini: Die Altstadthockete zieht an

© Jennifer Dillmann

Ein nettes Schwätzle mitten in der Stadt – der Altstadtabend in Rosenfeld war ein wahrer Besuchermagnet.

Während einige den Sommer am Meer im Ausland verbringen, bleibt ein Großteil der Bevölkerung ihrer Heimat treu. Zumindest in Rosenfeld. Daher veranstalteten der Arbeitskreis Freizeit und Kultur und der Fremdenverkehrsverein am Freitag den gemütlichen Altstadtabend für Daheimgebliebene. Die Bewirtung übernahm Herbert Rauch mit seiner „Glüh-Hütte“.

„In den Monaten vor den Sommerferien finden einige Veranstaltungen statt“, berichtet Renate Mohl, Vorsitzende des Arbeitskreises. „Die Bewohner der Stadt äußerten aber auch das Bedürfnis nach einem Fest in der Urlaubszeit. Daraufhin entstand der Altstadtabend für Daheimgebliebene.“ Es lief Musik vom Band und sobald es dunkel wurde, gab es ein Fackelfeuer mit Stimmungslicht. „Wir haben uns ganz bewusst kein Programm überlegt“, erklärt Mohl. „Dieser Abend ist als Hockete gedacht, zu der man zusammenkommt, um sich einfach zu unterhalten.“ Laut Friedbert Morsch, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins, gehe der Trend zum Urlaub im eigenen Land. Das sehe man auch an der Resonanz – es mussten bei der Hockete sogar zusätzliche Sitzplätze für die rund 200 Gäste besorgt werden.

Der Fremdenverkehrsverein hatte am Nachmittag eine Ausfahrt mit den Oldtimer-Freunden organisiert, die die Autobegeisterten zu einem Angelsee in Dietingen führte. Dieser war vielen Teilnehmern der Ausfahrt noch nicht bekannt.

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