Hausen a.T./Tieringen

Luft ist ein sehr kostbares Gut

08.06.2017

Über 60 Christen feierten am Pfingstsamstag eine ökumenische „Frühschicht“ am Käpelle in Tieringen/Hausen am Tann.

Luft ist ein sehr kostbares Gut

© Privat

Die „Frühschicht“ am Käpelle wurden von über 60 Christen besucht, die sich Gedanken über das Thema Luft machten.

Am Samstagmorgen vor Pfingsten versammelten sich über 60 Christen aus Tieringen, Hausen am Tann und aus der näheren Umgebung bei sonnigem Wetter in freier Natur vor dem auf der Gemarkungsgrenze liegenden Käpelle zur diesjährigen „Frühschicht“. Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Mitgliedern beider Kirchengemeinden und den Pfarrern Thomas Epperlein aus Tieringen und Thomas Vadakoot aus Hausen am Tann, hatte sich dieses Jahr das Thema: „Zeit zum Luft holen“ gegeben. Elfi Neher und Pfarrer Epperlein begrüßten die Gläubigen mit einer kleinen Spielszene zum Thema. Pfarrer Vadakoot erklärte nach dem Lied „Himmel, Erde, Luft und Meer“ auf, wie wichtig Luft für uns Menschen ist.

Dass wir im alltäglichen Leben viele Sprüche zum Element Luft verwenden, ging aus einer Aufzählung heraus: Dicke Luft, Luftschlösser, für jemanden Luft sein. Daran schloss sich eine Meditation mit Bewegung und Musikbegleitung.

Nach der Lesung und dem Lied „Der Geist des Herrn erfüllt das All“ zeigte eine Geschichte, wie sich Menschen schon immer weltweit und bis heute mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Gute Luft ist heute nicht mehr überall vorhanden. Die Zuhörer wurden daran erinnert, dass Luft kostbar ist. Mit dem am Ende der Andacht gemeinsam gesungenen Lied „Gott gab uns Atem, damit wir leben“ wurde jedem bewusst, wie wichtig es ist, mit dieser schönen, uns von Gott gegebenen Welt, sorgsam umzugehen.

Rainer Tewes, Vorsitzender des Vereins Unser Käpelle, bedankte sich bei dem Vorbereitungsteam für die tiefgründige und abwechslungsreiche Frühschicht-Andacht. Bevor er zum Kirchenkaffee einlud, richtete er auch Dankesworte an die Gläubigen, die so zahlreich zu dem kleinen Gotteshaus gekommen waren. Anschließend ließen die Gläubigen bei Kaffee und Hefezopf und guten Gesprächen den etwas anderen Gottesdienst ausklingen.

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