Lautingen/Burgfelden

Juliane Gärtner und Hubert Reinauer hören als Ortsvorsteher auf

12.02.2019

von Holger Much

Sie haben beide gemeinsam zum selben Zeitpunkt das Amt des Ortsvorstehers, respektive der Ortsvorsteherin, angetreten.

Nun, nach zehn engagierten Jahren in der Kommunalpolitik, haben sowohl Juliane Gärtner (CDU), Ortsvorsteherin von Lautlingen, als auch Hubert Reinauer (FDP), Ortsvorsteher von Burgfelden beschlossen, sich nicht mehr für das Amt zur Wahl zu stellen.

Nicht nur den Ortsvorsteherposten möchten beide nun ganz bewusst in jüngere Hände legen. Auch ihr weiteres Engagement im Rahmen der Kommunalpolitik soll ab jetzt ruhen, um sich ganz dem Privaten zu widmen.

Juliane Gärtner und Hubert Reinauer hören als Ortsvorsteher auf

Juliane Gärtner.Foto: Privat

„Es waren schöne, ereignisreiche Jahre“, sagt Juliane Gärtner. Sie habe immer das, was sie tat, mit vollem Einsatz und ganzem Herzen getan, betont Gärtner. So habe sie es auch im Bezug auf ihre Ortschaftsratstätigkeit gehalten und, fügt sie hinzu, so werde sie es halten bis zum letzten Tag ihrer Amtszeit.

Mit der nicht immer einfachen Situation rund um die Lautlinger Ortsumfahrung, betont sie, habe ihr Entschluss jedoch nichts zu tun. Jetzt sei einfach die Zeit, sich auf die Familie zu konzentrieren.

Juliane Gärtner und Hubert Reinauer hören als Ortsvorsteher auf

Hubert Reinauer. Foto: Privat

Juliane Gärtners Motto „Alles hat seine Zeit“ kann auch ihr Kollege Hubert Reinauer unterschreiben. Er sei nun „über 60“, sagt er, in einem Alter also, in dem man für die junge Generation Platz machen sollte.

Auch er hat sich in den vergangenen zehn Jahren für die Belange seiner Heimatgemeinde eingesetzt, wo es ging, und hofft darauf, dass neue Leute neue Gesichtspunkte in die Waagschale werfen. Auch er freut sich darauf, sein Leben ab jetzt auf rein private Belange ausrichten zu können.

Im Mai diesen Jahres finden die Gemeinderatswahlen statt, danach wählen die Gremien ihre Ortsvorsteher.

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