Helfer stehen beim Bike-Marathon im Dauereinsatz

Aus dem Feuerwehrhaus Ebingen heraus leitete das Rote Kreuz den Gesamteinsatz. Fachberater des THW, Vertreter der Polizei, Feuerwehr und des Veranstalters saßen mit an einem Tisch. Im Bereich der Dokumentation arbeitete das DRK mit einer neuen Software. „Das hat prima funktioniert“, so der Leiter des Führungs- und Leitungsdienstes, Tim Maier. Die Abläufe im Feuerwehrhaus koordinierten Heiko Lebherz und Markus Maute.

Neben den festen DRK-Posten an der Strecke waren laut Mitteilung noch etliche Rettungswagen und Krankentransportwagen als mobile Einheiten unterwegs. Die Bergwacht Rottweil wie auch die Bergwacht Oberes Donautal waren den ganzen Tag über gefordert. Vier Notärzte standen im Einsatz. Gleich zu Beginn des Rennens wurde für eine gestürzte Radfahrerin der Rettungshubschrauber angefordert.

Nach der Mittagszeit gab es für Ärzte und Helfer immer wieder Einsätze. Mehr als ein Dutzend Radfahrer wurden in Kliniken eingeliefert. „Zumeist erlitten sie Frakturen und Prellungen“, so Dietmar Dieter. In über 35 Fällen versorgten DRK-Angehörige die Verletzten im Behandlungszelt in der Ebinger Innenstadt. Auch von dort aus wurde eine Patientin in die Klinik gebracht. Rund 100 Helfer waren im Sanitätswachdienst gefordert.