Weilen unter den Rinnen bleibt schuldenfrei
15.03.2019
Weilens Räte diskutierten und verabschiedeten in der jüngsten Sitzung den Haushalt für das laufende Jahr.
Der Gemeinderat hat in der jüngsten Sitzung den Haushalt verabschiedet. Die Geschäftsführerin des Gemeindeverwaltungsverbandes Oberes Schlichemtal, Jennifer Armbruster, stellte das Zahlenwerk vor. Sie gab zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2018 und erklärte, dass dies positiv verlaufen sei.
Es ergibt sich im Ergebnishaushalt ein negatives ordentliches Ergebnis in Höhe von 134.400 Euro. Dies bedeutet, dass die anfallenden Abschreibungen nicht voll erwirtschaftet werden können. Im Finanzhaushalt werden insbesondere die Investitionen aufgeführt. Dort ergibt sich ein Zahlungsmittelüberschuss in Höhe von 26.700 Euro.
Es sind im laufenden Jahr mehrere größere Investitionsmaßnahmen vorgesehen. So soll die Feuerwehr ein Hebekissen und Digitalfunkgeräte für Fahrzeuge bekommen. Kosten hier: 14.000 Euro. An der Sanierung der Werkrealschule beteiligt sich die Gemeinde mit 20.000 Euro.
Die neuen Stühle in der Gemeindehalle kosten rund 30.000 Euro. Für die Umstellung der Straßenbeleuchtung hält die Gemeinde 55.000 Euro bereit. Die Abwasserkapitalumlage an den Gemeindeverwaltungsverband beläuft sich auf 20.000 Euro. Für Grunderwerb will man 30.000 Euro ausgeben.
Zur Finanzierung ist ein Zuschuss beim Ausgleichsstock beantragt, weiterhin wird beim Pro-jektträger Jülich für die Umstellung der Straßenbeleuchtung ein Zuschuss beantragt. Die Ge-meinde bleibt schuldenfrei und muss auch keinen Kredit aufnehmen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Haushaltssatzung für das Jahr 2019.
