Berlin/Zollernalbkreis

Projekt Regionalstadtbahn profitiert: Bundestag ebnet Weg für Ausbau der Schiene

22.02.2019

Der Vermittlungsausschuss zwischen Bund und Ländern einigte sich am Mittwoch mit breiter Mehrheit auf eine Grundgesetzänderungen zur Aufstockung der Bundesmittel für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.

Der Bundestag hat am Donnerstag dieser Änderung zugestimmt. Annette Widmann-Mauz, CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen und Staatsministerin, und der Reutlinger CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth haben diese frohe Botschaft unverzüglich auf die Zollernalb getragen.

Projekt Regionalstadtbahn profitiert: Bundestag ebnet Weg für Ausbau der Schiene

© Gudrun Stoll

Es ist nicht fünf vor zwölf: Die Uhren stehen auf Aufbruch.

„Diese Nachricht ist besonders deswegen sehr erfreulich, weil dadurch auch die Finanzierung der Regionalstadtbahn besser planbar ist“, sagt Donth, der als Reutlinger Kreisrat in den erst vorige Woche gegründeten Zweckverband Regionalstadtbahn gewählt wurde. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Region Neckar-Alb“, bekräftigt auch Widmann-Mauz.

Mit dieser Grundgesetzänderung wird besonders die Fortsetzung von Neu- und Ausbaumaßnahmen ermöglicht, es sollen unter anderem regionale Schienenverbindungen gefördert werden. Zugleich werden die GVFG-Mittel des Bundes von derzeit 333 Millionen Euro in 2020 auf 665 Millionen Euro und in 2021 auf eine Milliarde Euro deutlich aufgestockt.

Die beiden Abgeordneten wollen sich auch weiterhin für das wichtigste Schienenprojekt der Region Neckar-Alb stark machen: „Den Schwung durch die Gründung des Zweckverbandes Regionalstadtbahn und durch die gesteigerte Finanzierungssicherheit dürfen wir nicht wieder verlieren“, sagt Verkehrsexperte Michael Donth.

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