Gehrn-Kompromiss: Real stimmt wohl zu

Das Ende des Streits mit Edeka zeichnet sich ab: Real wird den Kompromissvorschlag des Wirtschaftsministeriums und des Regierungspräsidiums, im Neubau künftig lediglich auf 1400 von 3300 Quadratmeter Lebensmittel verkaufen zu dürfen, wohl annehmen. „Wir sind zuversichtlich und in der Planung“, sagt Joachim Feyrer, Mitgesellschafter der Eigentumsgesellschaft FSP, der das Real-Gelände gehört.

Die Verantwortlichen des Konzerns müssen jedoch noch ihr finales Okay geben. In zwei Wochen werde ein neues Baugesuch eingereicht, die Stadt prüfe dieses anschließend im Eilverfahren. Ende Oktober erwartet Feyrer die Baugenehmigung. Dann könne der Bau mit einer Verzögerung von einem Dreivierteljahr und einer neuen Raumplanung begonnen werden, so der Plan.