Balingen

Zwangsarbeiter in Balingen: Prekäre Verhältnisse in Unternehmen

08.05.2020

von Dr. Yvonne Arras / Dr. Michael Walther

Zwangsarbeiter in Balingen: Prekäre Verhältnisse in Unternehmen

© Stadtarchiv Balingen

Holländische Zwangsarbeiter stehen vor dem im Februar 1945 teilweise zerstörten Gebäude der Balinger Trikotfabrik an der Bahnhofstraße.

Es waren Kriegsgefangene, es waren KZ-Häftlinge. „Zwangsarbeit in Balingen zwischen 1939 und 1945“ heißt ein Projekt, das die Mitstreiter des Arbeitskreises „Wüste“ und die Verantwortlichen des Stadtarchivs Balingen gestartet haben. Der ZOLLERN-ALB-KURIER berichtet in loser Folge über die Forschungen und deren Ergebnisse (Teil 2).

Beim schwersten Bombenangriff, den Balingen im Zweiten Weltkrieg erlebte, fanden 30 Menschen den Tod, zahlreiche weitere trugen Verletzungen davon. Wenigstens acht Zwangsarbeiter waren unter den Toten, sieben niederländische und ein französischer. Ausgeführt im Rahmen der „Operation Clarion“, einer amerikanischen Luftkampagne am 22. Februar 1945, deren Ziel in der umfassenden Zerstörung von Verke...

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