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Zum Tode von Ulrich Alber

Von Dagmar Stuhrmann

Die Nachricht vom Tode Ulrich Albers löst Trauer aus.

Abschied von Ulrich Alber.

Der bekannte Albstädter Geschäftsmann ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Ulrich Alber, 1932 in Tailfingen geboren, hat das Elektrohandwerk von der Pike auf gelernt. Er legte die Meisterprüfung ab und eröffnete in Bitz ein eigenes Geschäft. Zeitlebens zeichnete ihn ein wacher Erfindergeist aus. Seine ausgeprägte Begeisterung für alles Technische führte dazu, dass zahlreiche bahnbrechende Innovationen im Bereich der Transport- und Rehatechnik auf sein Konto gehen.

Sein außergewöhnlicher Einfallsreichtum und sein Faible für praktische Lösungen trieben ihn stets an. Zusammen mit Wilfried Haas gründete Ulrich Alber in Ebingen die Firma „Haas & Alber“, aus der schließlich Ende der 1980er-Jahre die Ulrich Alber GmbH mit dem Schwerpunkt Mobilitätshilfen für Menschen mit Behinderungen hervorging. 1995 riefen seine beiden Söhne Thomas und Markus Alber die Firma AAT (Alber Antriebstechnik) ins Leben. Ulrich Alber war bis zu seinem Ruhestand als Geschäftsführer von AAT tätig.

Teil seines Lebenswerks ist das Schloßbergcenter in der Schmiechastraße, das er 1998/99 zum Ärztehaus umbauen ließ und damit einen Meilenstein setzte, was die medizinische Versorgung und das Stadtbild angeht. Bei aller beruflicher Beanspruchung fand Ulrich Alber doch immer wieder auch Entspannung bei diversen Sportarten und später, als er Ruheständler war, bei Reisen, die ihn zusammen mit seiner Frau in die entferntesten Länder führten.

Wer Ulrich Alber kannte, wird ihn als einen liebenswerten, korrekten und geradlinigen Menschen in bester Erinnerung behalten. Das besondere Mitgefühl gilt seiner Frau Ute sowie den Kindern Thomas, Markus, Cathrin und Barbara mit ihren Familien. Die Trauerfeier findet am Montag, 6. März, um 13.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Frommern statt.