Zufriedene Gesichter bei der außergewöhnlichen Freibaderöffnung im Rosenfelder Sofienbad

Von Bettina Huonker

Ein verpflichtendes Silikonarmband zur Gästezählung, nur die kalten Duschen dürfen benutzt werden: Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Gleichwohl war der Auftakt im Rosenfelder Sofienbad am Sonntag vielversprechend.

Zufriedene Gesichter bei der außergewöhnlichen Freibaderöffnung im Rosenfelder Sofienbad

Als erstes Freibad im Zollernalbkreis hat seit gestern das Rosenfelder Sofienbad geöffnet.

13 Badegäste warteten am Sonntagmorgen bereits um 8 Uhr an den Toren des Sofienbades, als dies als erstes Freibad im Zollernalbkreis öffnete. Am Eingang weist ein großes Banner die Badegäste in die Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen ein.

Nur ein Beckenzugang

Noch vor Eintritt in das Bad sind die Daten in ein bereitgelegtes Blatt einzutragen. Danach bekommt der Badegast, bei viel Betrieb, ein Silikonarmband, um die Anzahl der Gäste im Blick zu behalten. Noch ein Band bekommt der Besucher von einem Mitarbeiter, wenn er zum einzigen offenen Zugang, dem mittleren Eingang, in den Beckenbereich geht. Hier ist die Anzahl auf insgesamt 49 Personen begrenzt.

Babybecken zu, Spielplatz offen

Die im letztem Jahr neu gebauten Duschen dürfen nicht benutzt werden, es ist nur erlaub, die Kaltwasser-Duschen am Becken zu benutzen. Das Babybecken ist ebenfalls noch nicht geöffnet, aber der Spielplatz. Bademeister Ullrich Hölle zeigte sich trotz der Corona-bedingten ganz besonderen Umstände erfreut über die gute Resonanz an Besuchern zum Auftakt der Freibadsaison.