Balingen

Wirbel um Cytotec zur Weheneinleitung: Chefärztin erklärt den Einsatz im Zollernalbklinikum

18.02.2020

Von Pascal Tonnemacher

Wirbel um Cytotec zur Weheneinleitung: Chefärztin erklärt den Einsatz im Zollernalbklinikum

© Nico Pudimat/Zollernalbklinikum

Alles in Ordnung bei der werdenden Mama und Kind? Eine Ärztin untersucht in einem Untersuchungsraum im Kreißsaalbereich des Zollernalbklinikums in Balingen eine Schwangere und ihr ungeborenes Kind.

Nach kritischen Medienberichten über das Magenschutzmittel Cytotec, das ohne Zulassung zur Einleitung von Wehen verwendet wird, erklärt Dr. Julia Klenske, Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, auf ZAK-Anfrage den Einsatz des Wirkstoffes im Zollernalbklinikum.

Es liest sich wie eine absolute Horrornachricht: „nicht zugelassenes Medikament“, „Kinder kamen mit einem Hirnschaden zur Welt“, „in seltenen Fällen verstarben Mütter, nachdem ihre Gebärmutter nach der Gabe von Cytotec gerissen war“.Die Zitate entstammen einer Recherche der Süddeutschen Zeitung (SZ) und des Bayrischen Rundfunks (BR). Werdende Mütter sind nun verunsichert. Gängige Praxis: Medikame...

92% des Artikels sind noch verdeckt.

Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.
Diesen Artikel teilen: