Zollernalbkreis

Wie zwei Ehrenamtliche den Ukraine-Geflüchteten im Zollernalbkreis bei Kriegstraumata helfen

29.12.2022

Von Jasmin Alber

Wie zwei Ehrenamtliche den Ukraine-Geflüchteten im Zollernalbkreis bei Kriegstraumata helfen

© Jasmin Alber

Treffen sich regelmäßig zum Austausch und zur Abstimmung (von links): Stefanie Balbach, Svitlana Ataguliants und Marzena Folusz.

Sein bisheriges Leben, alles, was man aufgebaut hat, hinter sich zu lassen. Geliebte Menschen, Väter, Ehemänner, Partner, Söhne oder weitere Familienmitglieder, zurücklassen zu müssen, um in Sicherheit zu sein. Wie der Krieg in der Ukraine, die Flucht und das Einleben in der neuen Heimat erlebt und verarbeitet wurden, welche Auswirkungen seelischer Natur es gibt, das ist von Person zu Person unterschiedlich. Dass Handlungsbedarf im psychologischen und psychotherapeutischen Bereich bei vielen Geflüchteten besteht, war für Svitlana Ataguliants und Marzena Folusz aber schnell klar.

Über eine Vermieterin war der Landkreisverwaltung im Frühsommer bekannt geworden, dass Svitlana Ataguliants, die mit dem jüngeren ihrer beiden Söhne aus der Ukraine flüchtete, Psychologin ist – und helfen möchte, erinnert sich Sozialdezernent Georg Link. „Fast zeitgleich hat sich Traumatherapeutin Marzena Folusz auch gemeldet und ihre Unterstützung angeboten.“ Sie stammt ursprünglich aus Polen un...

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