Weniger Barrieren, genaue Ortung: Notruf-App Nora auch im Zollernalbkreis nutzbar

Von Pascal Tonnemacher

Die Notruf-App Nora verspricht Menschen in Not, auch ohne Telefongespräch Hilfe anfordern zu können. Das ist eine Verbesserung insbesondere für Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten. Wie das Rote Kreuz mitteilt, können auch die Zollernälbler die Smartphone-App nutzen.

Weniger Barrieren, genaue Ortung: Notruf-App Nora auch im Zollernalbkreis nutzbar

Einblick in die Notruf-App Nora: So funktioniert der Notruf per Smartphone auch ohne Sprechen und Hören.

Mit der App Nora erreichen Menschen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach. So wird die Notruf-App beworben.

Schon der Notruf über die gängigen Notrufnummern ist für die meisten Menschen simpel. Doch über die App können die Nutzerinnen und Nutzer außerdem Notrufe absetzen, ohne sprechen zu müssen. Das ermöglicht Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten den direkten Kontakt zu den Leitstellen.

App nutzt Standort-Funktion

Die App nutzt zudem den Standort des Geräts und teilt ihn im Notfall auch der Einsatzzentrale mit – so dass Einsatzkräfte den Ort leichter und genauer finden können.

Wie der DRK-Kreisverband Zollernalb auf Facebook mitteilt, ist auch die Leitstelle in Balingen „Nora-ready“. Zollernälbler können sich also die App im App-Store ihres Smartphones herunterladen und nutzen.

Die Nutzerinnen und Nutzer können das Senden eines Notrufs über „Nora“ von Anfang bis Ende im Demo-Modus ausprobieren. Dabei läuft alles wie im tatsächlichen Notruf ab – nur ohne dass eine Einsatzleitstelle kontaktiert wird, heißt es.

Weitere Informationen und ausführliche Anleitungen gibt es auf nora-notruf.de.