Regensburg

Was ist Ergonomie am Arbeitsplatz: 6 Einflussfaktoren

14.12.2022

von Liftor

Was ist Ergonomie am Arbeitsplatz: 6 Einflussfaktoren

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Ergonomie am Arbeitsplatz – mit Liftor ganz einfach

Sie wissen immer noch nicht, was Ergonomie am Arbeitsplatz ist? Heute ändert sich das, denn hier erfahren Sie alles, was man über diesen Begriff wissen muss.

Die Ergonomie am Arbeitsplatz wird oft als Synonym für "Gesundheit am Arbeitsplatz" verwendet, ist jedoch nicht genau dasselbe. Es ist angemessener zu erwähnen, dass es sich bei der Arbeitsergonomie um eine Disziplin handelt, die sich mit der Gesundheit und Ergonomie des Arbeitnehmers am Arbeitsplatz beschäftigt.

Warum ist die Ergonomie am Arbeitsplatz so wichtig?

Sie ist wichtig, weil sie sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Arbeitnehmers auswirkt. Es liegt also auch im Interesse des Unternehmens, dass der Arbeitnehmer möglichst wenige Arbeitsunfälle erleidet, da er dann weniger krankgeschrieben wird und seine Leistungsfähigkeit noch besser ist als erwartet. Es ist also eine Win-Win-Situation, nicht wahr?

Die 6 Einflussfaktoren

1. Stuhl und Sitzhaltung

Der Stuhl ist eines der wichtigsten Elemente am Arbeitsplatz, wenn nicht sogar das Wichtigste.

Es ist daher umso notwendiger, einen ergonomischen Stuhl zu benutzen, der über die erforderlichen Mechanismen verfügt, um ihn an die Physiognomie des Benutzers anzupassen.

Es nützt allerdings auch der beste Stuhl der Welt am Arbeitsplatz nichts, wenn der Arbeitnehmer nicht die richtige Körperhaltung einnimmt.

2. Der restliche Teil der Möbel

Es kommt nicht nur auf den Stuhl an, sondern auch auf den restlichen Teil der Büroeinrichtung. Nehmen Sie zum Beispiel den Schreibtisch. Manchmal ist es für den Arbeitnehmer unerlässlich, einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu benutzen, da vor allem Büroangestellte ihre Körperhaltung häufig ändern müssen. Die Verwendung eines höhenverstellbaren Schreibtisches ermöglicht es, sowohl im Stehen als auch im Sitzen zu arbeiten.

3. Gutes Arbeitsumfeld

Was versteht man unter einem guten Arbeitsumfeld? Um es kurz und verständlich auszudrücken: die Luft, die man bei der Arbeit atmet. Das heißt, wie wohl man sich mit den Kollegen fühlt, ob man sich durch die Büroeinrichtung ruhiger oder im Gegenteil eher aufgeregt fühlt...

4. Die Beleuchtung

Die Beleuchtung ist ebenfalls ein wesentlicher Einflussfaktor: Wie wirkt sich die Beleuchtung auf den Bildschirm, den Arbeitnehmer und den Arbeitsplatz im Allgemeinen aus?

Es sollte dabei berücksichtigt werden, dass dies sowohl natürliches als auch künstliches Licht umfasst. Und das natürliche Licht sollte immer vorhanden sein, da es das psychische Wohlbefinden des Arbeitnehmers steigert, aber es reicht nie aus, denn es müssen auch künstliche Lichtquellen einbezogen werden.

5. Die Temperatur

Die Temperatur beeinflusst die Arbeitsproduktivität: Haben Sie schon einmal im Büro so gefroren, dass Sie an nichts anderes mehr denken konnten als an Ihre frierenden Finger?

Wir sind doch wohl nicht die Einzigen, die das verstehen, oder?

Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die Temperatur im Büro für die Mitarbeiter angenehm ist - nicht zu warm und auch nicht zu kühl.

6. Risiken am Arbeitsplatz

Der letztgenannte Faktor stellt in vielen Fällen das größte Risiko für den Arbeitnehmer dar (je nach Beruf, über den man spricht).

Hier geht es um die Risiken, die sich aus der beruflichen Tätigkeit der Arbeitnehmer ergeben. Ein Beispiel: Ein Monteur, der mit der Montage und Demontage von Büromöbeln beschäftigt ist, kann gelegentlich einen Arbeitsunfall erleiden, z. B. durch Stolpern, Anstoßen usw. Es ist daher sehr wichtig, dass jeder Arbeitnehmer entsprechend seiner beruflichen Tätigkeit eine angemessene Schulungsmaßnahme zur Vorbeugung von Berufsgefahren erhält.

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