Balingen

Vorstand der Volksbank Hohenzollern-Balingen wird ein Duo: Franz Steinhart geht in Ruhestand

19.12.2020

von Pressemitteilung

Vorstand der Volksbank Hohenzollern-Balingen wird ein Duo: Franz Steinhart geht in Ruhestand

© Volksbank Hohenzollern-Balingen

Franz Steinhart verabschiedet sich aus dem Volksbank-Vorstand. Im Hintergrund: Vorstandssprecher Arndt Ständer (rechts) und Vorstandsmitglied Joachim Calmbach.

Aus dem Vorstandstrio wird ein Duo: Nach über 40 Jahren bei der Volksbank Hohenzollern-Balingen eG, davon mehr als 14 Jahre im Vorstand, tritt Franz Steinhart zum Ende des Jahres die passive Phase der Altersteilzeit an. Ein Rückblick.

Ein Leben geprägt von den genossenschaftlichen Genen – so kann man das Berufsleben von Franz Steinhart zusammenfassen. Nach fast 41 Jahren, die meisten davon in leitender Funktion und zuletzt als Vorstandsmitglied, wird Franz Steinhart Ende Dezember dieses Jahres, in die passive Phase der Altersteilzeit verabschiedet.

Die verdiente Persönlichkeit der Volksbank Hohenzollern-Balingen ist ein „Volksbanker“ durch und durch. In Sigmaringen geboren und in Kettenacker aufgewachsen, hat es Franz Steinhart bereits zur Ausbildung in eine genossenschaftliche Organisation gezogen: die WLZ in Trochtelfingen. „Genossenschaftliche Werte wie Regionalität, Hilfe zur Selbsthilfe, Solidarität, aber auch nachhaltiges, solides wirtschaftliches Handeln haben mich immer überzeugt. Diesen Werten bin ich schon immer treu geblieben,“ sagt der 61-Jährige.

Mit Anfang 20 die Weichen für die Karriere gestellt

Mit 20 Jahren wechselte er nach sechsjähriger Berufserfahrung bei der WLZ Trochtelfingen zur damaligen Volksbank Gammertingen als Bankangestellter.

Schnell wurde ihm klar, dass eine zweite Ausbildung zum Bankkaufmann nötig ist, damit es nach oben geht. Gesagt, getan. Die Ausbildung noch nicht beendet, wurde er 1983 zum Zweigstellenleiter in Veringendorf und Jungnau ernannt.

Dann folgte die Weiterbildung zum Genossenschaftlichen Bankbetriebswirt an der Genossenschaftsakademie Hohenheim. Nun wurde ihm die Leitung der Geschäftsstelle Veringenstadt übertragen. Im Jahre 1993 erfolgte der Abschluss zum diplomierten Bankbetriebswirt an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur. Der Karriereweg war nun vorgezeichnet: 1994 wurde ihm die Prokura der Volksbank Mittlere-Lauchert erteilt, 1997 folgte die Berufung in den Vorstand der Volksbank Alb-Lauchert in Gammertingen. Im Jahr 2000 wurde er zum Hauptgeschäftsstellenleiter in der zur Volksbank Hohenzollern fusionierten Volksbank Alb-Lauchert.

Fünf Jahre später leitete Steinhart die Firmenkundenabteilung der Volksbank Hohenzollern in Hechingen, ehe er 2010 in den Vorstand der Volksbank Hohenzollern berufen wurde. Seit 2015, also die Fusion mit der Volksbank Balingen besiegelt war, ist er Vorstand der Volksbank Hohenzollern-Balingen.

Entwicklung maßgeblich mitbestimmt und entwickelt

Mit Stolz kann gesagt werden, dass Franz Steinhart die positive und erfolgreiche Entwicklung der Volksbank Hohenzollern-Balingen maßgeblich mitbestimmt und beeinflusst hat, wobei ihm der persönliche Kontakt zu den Kunden sowie die Kundeninteressen stets ein wichtiges Anliegen war. Was sich in folgenden Zahlen per 30. Oktober 2020 widerspiegelt: 1,417 Milliarden Euro Bilanzsumme, 2,799 Milliarden Euro gesamtes betreutes Kundenvolumen, 69.000 Kunden, 36.000 Mitglieder, 234 Mitarbeiter und insgesamt 275.000 Euro Spenden für die Region im Kalenderjahr 2020.

Darüber hinaus brachte er seine Erfahrung in verschiedenen Beiräten ein. „Ich stand und stehe für Werte, die sich aus meinem Weltbild ergeben – vor allem für eine Kultur, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist“, erläutert Franz Steinhart.

Arndt Ständer und Joachim Calmbach führen Vorstand zu zweit weiter

Nach seinem Ausscheiden wird die Volksbank Hohenzollern-Balingen von einem Zweiervorstand bestehend aus Vorstandssprecher Arndt Ständer und Vorstandsmitglied Joachim Calmbach geführt.

Auf eine feierliche Verabschiedung wird aufgrund der vorherrschenden Umstände verzichtet. Umso mehr freut sich Franz Steinhart nach einem derart erfüllten Arbeitsleben darauf, künftig sehr viel mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen und seinen Hobbies nachzugehen.

Der Aufsichtsrat dankt ihm für seine erfolgreiche Tätigkeit für die Volksbank Hohenzollern-Balingen und seine Vorgängerinstitute. Die Vorstandskollegen Calmbach und Ständer werden Steinhart ebenso vermissen wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Wir wünschen Herrn Steinhart weiterhin alles Gute – vor allen Dingen Gesundheit und viel Zeit für seine Vorhaben im dritten Lebensabschnitt, gemäß dem Motto: Morgen kann kommen.“

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