Geislingen

Vollsperrung: Das „Binsdorfer Sträßle“ soll bis Ende des Monats aus einem Guss sein

12.04.2021

Von Rosalinde Conzelmann

Vollsperrung: Das „Binsdorfer Sträßle“ soll bis Ende des Monats aus einem Guss sein

© Rosalinde Conzelmann

Die Gemeindeverbindungsstraße „Bei den Höfen“ ist gesperrt: Der Abschnitt von der L 415 von Hofstetten/Binsdorf bis zum Heuberghof ist nun an der Reihe.

Nachdem im vergangenen Herbst die Sanierung des ersten Abschnitts des Gemeindeverbindungswegs „Bei den Höfen“ auf Binsdorfer Gemarkung abgeschlossen wurde, geht es nun mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Nach Ostern sind die Bagger und schweren Maschinen wieder angerückt und das Sträßlein ist seither für den Verkehr voll gesperrt.

Der zweite Bauabschnitt umfasst die Strecke zwischen der Landesstraße 415 von Hofstetten/Binsdorf bis zum Heuberghof. Die Sanierung erfolgt – wie schon im ersten Bauabschnitt von der Häsenbühl-Kreuzung bis hinter den Warnberghof – als sogenannte Flächenstabilisierung mit entsprechender Oberflächenbehandlung.

Arbeiten kommen voran

Auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern sind der bestehende Oberbelag sowie die Schottertragschicht bereits gefräst und grob eingeebnet worden. Auch das mineralische Bindemittel ist schon eingebracht, einplaniert und verdichtet.

Sofern es die Witterung zulässt, wird ab nächster Woche eine neue Tragdeckschicht, der sogenannte Asphaltbelag, aufgebracht, teilt das Geislinger Stadtbauamt mit. Ende des Monats soll die Maßnahme abgeschlossen und die Umleitung aufgehoben werden.

Nur Anlieger dürfen reinfahren

Die Straße ist bis dahin nur für Anlieger geöffnet. Diese können bis zum Steinefurthof von der Kreisstraße 7128 ab „Häsenbühl“ anfahren. Mit der Sanierung ist die Zeit der Schlaglöcher und ausgefransten Ränder auf dem vielbefahrenen Sträßlein vorbei. Vor allem auswärtiger Schwerlastverkehr hatte die starken Schäden verursacht.

Zwei Baufirmen sind am Werk

Die Stadt Geislingen, die für den Gemeindeverbindungsweg zuständig ist und die Straße aufgrund des überregionalen Verkehrs gerne an den Kreis „abgegeben“ hätte, hat für die reine Straßensanierung rund 334.000 Euro ausgegeben. Der erste und der zweite Bauabschnitt wurden von unterschiedlichen Baufirmen ausgeführt. Aus dem Ausgleichsstock fließt ein Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro in die Stadtkasse. Im Etat stehen 450.00 Euro für die Maßnahme bereit.

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