Motorsport

Viper erwacht aus dem Winterschlaf: Auf der Nordschleife für den guten Zweck

18.01.2022

von Pressemitteilung

Viper erwacht aus dem Winterschlaf: Auf der Nordschleife für den guten Zweck

© botschaft.digital

Die "Charity-Viper" verbindet den Mythos Langstreckenrennen mit einem guten Zweck.

Die weiße Dodge Viper CC GT3 startet seit Jahren unter dem Teamchef Bernd Albrecht aus Hirrlingen beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – auch bei der diesjährigen 50. Auflage.

Als Team White Angel Viper und komplett ehrenamtlich geführt werden Spendengelder für die Stiftung Fly&Help von Reiner Meutsch gesammelt, um Schulen in Schwellen- und Entwicklungsländer zu bauen und nachhaltig zu versorgen.

Auf Brasilien foglt Togo

Vom 26. bis 29. Mai wird der Rennstall wieder auf der Nordschleife in der Eifel fahren. Der Fokus liegt dabei auf dem guten Zweck. So konnte mit dem Einsatz 2021 eine Schule in Brasilien realisiert werden. In diesem Jahr werden mit den Unterstützern Gelder für eine weiterführende Schule in Togo gesammelt. Das White Angel Viper-Projekt findet sowohl bei den Fans als auch in den Medien großen Zuspruch und genießt Kultstatus.

Im vergangenen Jahr war der zweifache ADAC GT Masters-Champion Sebastian Asch Teil der Pilotenbesatzung. Lange lag das Team deutlich in Führung in der Klasse; ein Defekt eines Teils im Cent-Bereich zwang die Crew zu einer zwanzigminütigen Reparatur und die Viper überquerte am Sonntagnachmittag auf Rang drei in ihrer Klasse die Ziellinie.

„Eine Herzensangelegenheit“

Fahrzeugeigner Manfred Sattler stellt das GT3-Auto zur Verfügung, die technische Vorbereitung und Betreuung an der Rennstrecke übernimmt Michael Mintgen von Vulkan Racing ehrenamtlich. Mintgen gilt weltweit als einer der besten Fachmänner für die Dodge Viper CC GT3 die in der Klasse AT für alternative Treibstoffe antritt. Der über 500 PS starke Zehn-Zylinder-Motor wird mit umweltfreundlichem E 20-Sprit befeuert.

„Fly&Help zu unterstützen ist uns eine Herzensangelegenheit und die über 40 Helferinnen und Helfer geben das ganze Jahr über alles, damit die Viper an den Start geht“, sagt Albrecht. „Wir bieten verschiedene Möglichkeiten das Projekt zu unterstützen und freuen uns über jeden Beitrag oder Betrag. Bei der 50. Auflage des wohl härtesten Autorennens der Welt fahren wir den US-Boliden für Afrika und die Menschen in Togo.“

Vorbereitungen laufen

Der Hirrlinger fügt hinzu: „Wenn am Christi-Himmelfahrt-Wochenende die Ampel auf Grün geht und etwa 150 Rennwagen die Hatz über zwei Mal rund um die Uhr aufnehmen, sind wir mitten im Feld. Wir sind sicherlich Vollblutrennfahrer, aber der motorsportliche Erfolg ist zweitrangig, wir möchten weiter Gutes tun, das ist was für uns zählt.“ Derzeit wird die „Charity-Viper“ für die Jubiläumsauflage des 24-Stunden-Rennens auf der Nordschleife wieder fit gemacht.

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