Geislingen

Vier Wochen Umleitung über Geislingen: Autobahnzufahrt in Empfingen ist ab Dienstag gesperrt

07.06.2019

Von Pascal Tonnemacher

Vier Wochen Umleitung über Geislingen: Autobahnzufahrt in Empfingen ist ab Dienstag gesperrt

© Lea Irion

Über die Vorstadtstraße rauscht der Verkehr sowieso schon durch Geislingen. Wer dann, wie dieser Autofahrer, von der Schlossstraße aus abbiegen will, muss während der Umleitung noch länger als gewohnt warten, befürchtet Bürgermeister Oliver Schmid.

Ab kommenden Dienstag wird Geislingen voraussichtlich vier Wochen lang unter einer Umleitung der Bundesstraße 27 zur Autobahn 81 bei Sulz am Neckar leiden. Die Ortsdurchfahrt in Empfingen wird sechs Wochen lang saniert, die Autobahnzufahrt ist vier Wochen lang dicht.

Die Landesstraße 415, die von Balingen-Nord aus auch durch Geislingen führt, ist die gängige Umleitungsstrecke von der Bundesstraße 27 zur Autobahn 81. Das wird Geislingen ab Dienstag, 11. Juni, voraussichtlich wieder zu spüren bekommen.

Vier Wochen ist die Autobahnzufahrt Empfingen dicht

Grund für die Zusatzbelastung ist eine Sanierung der Bundesstraße 463, die wie berichtet zwischen Empfingen und Haigerloch auf rund zwei Kilometern saniert wird. Ab Dienstag wird es wohl losgehen.

Weil auch die Anschlussstelle in Empfingen vier Wochen lang gesperrt sein soll, müssen Auto- und Lastwagenfahrer, die über die B27 aus Richtung Rottweil kommen, über Geislingen in Richtung Autobahn 81 bei Sulz am Neckar fahren.

Vier Wochen Umleitung über Geislingen: Autobahnzufahrt in Empfingen ist ab Dienstag gesperrt

© RP Karlsruhe

Vor allem die gelbe und die grüne Umleitungsstrecke ist für Autofahrer im Zollernalbkreis relevant. Sie führt jeweils zur Autobahn 81 bei Sulz am Neckar.

Sowohl der Verkehr der Bundesstraße 27 aus Richtung Tübingen als auch der aus Hechingen, Rangendingen und Haigerloch wird über Weildorf, Gruol und Heiligenzimmern in Richtung Sulz fahren müssen. Von Haigerloch aus geht es über eine dritte Umleitungsstrecke aber auch nach Horb auf die Autobahn 81.

Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller hatte ähnlich wie Kollege Oliver Schmid in Geislingen im Gespräch mit unserer Zeitung Ende März – jedoch lediglich für Heiligenzimmern – eine Mehrbelastung erwartet, die man nicht mit Geislingen vergleichen könne.

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