Viele Glückwünsche zum 125-jährigen Bestehen des Albvereins Winterlingen

Von Pressemitteilung des Vereins

Der Albverein Winterlingen feierte sein 125-jähriges Bestehen mit rund 70 geladenen Gäste. Mit einem Sektempfang wurde der Jubiläumsabend eröffnet.

Viele Glückwünsche zum 125-jährigen Bestehen des Albvereins Winterlingen

Roland Single (Mitte) und seine Tochter Jessica umrahmten zusammen mit Willi Güttinger die Feier mit Gedichten, Geschichten und Liedern.

Vertrauensmann Bodo Erath ließ in seiner Begrüßung die Geschichte in aller Kürze Revue passieren. Wichtiger sei, sich auf die Gegenwart und die Zukunft zu konzentrieren. „Mit nur rund 100 Mitgliedern sind wir eine kleine Ortsgruppe, eine mit einem attraktiven Angebot“, betonte Erath. Er verwies auf die vielen Aktivitäten und Einsätze, die allesamt unter dem Motto „Natur - Wandern - Heimat“ stehen. Die im Jubiläumsjahr angebotenen Wanderungen mit Heimatbezug seien gut besucht gewesen.

Urkunde vom Präsidenten

Gau-Obmann Josef Ungar lobte die Ortsgruppe. Er wisse um die Probleme im ehrenamtlichen Engagement. Viele Vereine hätten darunter zu leiden. Ungar überreichte eine von Präsident Hans-Ulrich Rauchfuß unterzeichnete Urkunde. Vom Zollergau gab es ebenfalls ein Präsent. Es folgten die Glückwünsche von Bürgermeister Michael Maier. Der Albverein kümmere sich unter anderem um die gemeindeeigenen Streuobstwiesen, freute er sich. Maier sagte weitere Unterstützung zu und überraschte den Verein mit einer Jubiläumsgabe der Gemeinde Winterlingen.

Käs im Sack

Roland Göttle von der befreundeten Ortsgruppe Bitz bedankte sich für die schon seit einigen Jahren bestehende Kooperation. Neben einem Weinpräsent und einer Bildcollage überreichte er auf humorvolle Weise einen „Stinkerkäs“ – er spielte damit auf den Übernamen der Winterlinger, „Käs im Sack“, an.

Verlässliche und treue Gäste

Ein Geldsäckchen übergab Gustav Koch als Vertreter des Obstbauvereins Winterlingen. Er honorierte damit die jahrelange und freundschaftliche Zusammenarbeit bei den Schnitt- und Pflegeaktionen an den Obstbaumwiesen.

Von der Ortsgruppe Frohnstetten gab es eine Holztafel mit Gravur. Wolfgang Sessler betonte, dass die Winterlinger verlässliche und treue Besucher bei der Hockete am Maifeiertag bei der Frohnstetter Hütte seien. Da könne das Wetter noch so schlecht sein.

Geschichte, Gedichte und Lieder

Nach dem offiziellen Teil wurden in geselliger Runde Erinnerungen ausgetauscht und neue Pläne geschmiedet. Das vom Team des K3 hergerichtete schwäbische Buffet ließ dabei keine Wünsche offen. Für Begeisterung sorgte der spontane, aber gekonnt vorgetragene Beitrag von Willi Güttinger. Für herzhafte Lacher sorgten die Geschichten und Lieder, die Roland Single und seine Tochter Jessica vortrugen.