Kurz nach 14 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung über einen Ölofenbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein. Beim Eintreffen stellte sich jedoch schnell heraus: Es hatte lediglich eine kurze Verpuffung gegeben, gebrannt hatte es nicht.

Grund für die Verpuffung war laut Feuerwehr-Einsatzleiter Felix Sandel ein Bedienungsfehler. Nachdem der Öl-Einzelofen ausgegangen war, hatten die Bewohner Öl in das noch heiße Gerät nachgefüllt. „Das Öl verdampfte und beim Anzünden gab es dann eine Verpuffung.“

Bewohner kommen mit dem Schrecken davon

Die Bewohner hatten jedoch Glück im Unglück: „Der Schreck war wohl das Schlimmste“, sagt Sandel. Verletzte habe es nicht gegeben und auch von Sachschäden könne man nicht sprechen.

Die Feuerwehr löschte das Feuer im Ofen mit Sand ab. Wasser würde verdampfen und dann bestehe die Gefahr, dass der Ofen platzt. Anschließend konnten die Einsatzkräfte schon wieder den Rückweg antreten. „Der Vermieter hat bereits den Ofenbauer kontaktiert, damit der Ofen gereinigt werden kann“, erklärt Sandel.