FUSSBALL

Uslu-Nachfolge klar: Mario Creuz übernimmt zur neuen Saison das Traineramt beim TSV Laufen

20.03.2021

Von Marcel Schlegel

Uslu-Nachfolge klar: Mario Creuz übernimmt zur neuen Saison das Traineramt beim TSV Laufen

© Moschkon

Mario Creuz übernimmt den TSV Laufen.

Der TSV Laufen hat die Nachfolge von Spielertrainer Seyfettin Uslu geklärt: Mario Creuz übernimmt zur neuen Saison das Traineramt beim Fußball-Kreisligisten.

Nach vier Jahren verliert die SG Erzingen/Roßwangen/Endingen ihren Trainer Mario Creuz. Der 43-Jährige wird im Sommer Nachfolger von Spielertrainer Seyfettin Uslu beim TSV Laufen. Das gab der Eyach-Verein aus der Fußball-Kreisliga A1 am Samstag bekannt. „Wir beobachten Mario schon einige Zeit“, teilte Laufens Spielleiter Kevin Pannewitz mit. „Gegen sein aktuelles Team konnten wir in den letzten Jahren nur selten Punkte holen. Nicht nur das spricht für ihn“, so Pannewitz, der sich sicher ist, dass die Laufener von Creuz' „jahrelanger Erfahrung sicherlich profitieren werden“.

In Erlaheim begonnen

Creuz spielte einige Jahre für den SV Erlaheim und sammelte dort auch erste Trainererfahrungen. In seinem Heimatort Dotternhausen war er danach für den Bezirksligisten sowie anschließend für dessen zweite Mannschaft verantwortlich. Aktuell befindet er sich beim SG Erzingen/Roßwangen/Endingen in der vierten Amtszeit.

Achim Stotz, der Sportvorstand des TSV Laufen, erklärte: „Wir sind sehr froh, dass sich Mario für uns entschieden hat.“ Nach einigen Spielertrainern in den letzten Jahren sei es unter anderem der Wunsch der Eyach-Kicker gewesen, „mehr Impulse vom Spielfeldrand“ zu erhalten: „Mario passt genau in dieses Profil.“

Uslu „geht im Guten“

Noch bis zum Ende der derzeit pausierten Saison betreut Seyfettin Uslu die Laufener. Uslu hatte die Mannschaft im Juli 2019 damals von den Brüdern Steffen und Andreas Hölle übernommen, unter denen der TSV Laufen zur Saison 2018/19 in die Kreisliga A1 zurückkehrte. Uslu war damals als Spielertrainer von der SG Meßstetten/Tieringen in die Albstädter Teilgemeinde gekommen. Er „gehe im Guten“, erklärte der 36-Jährige selbst.

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