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Unterdigisheimer wünschen sich eine Begegnungsstätte

Die Wählervereinigung schickt bei der Ortschaftsratswahl zehn Bewerber ins Rennen.

Die Kandidaten der Freien Wählervereinigung Unterdigisheim für die Ortschaftsratswahl (von links): Walter Steidle, Karin Boss, Volker Mutscheller, Reinhold Stehle, Alexander Maurer, Christian Gscheidle, Michael Mayer, Salvatore Bertolino, Gerhard Bitzer und Herbert Horn.

Bei ihrer Nominierungsversammlung zog die Wählervereinigung Unterdigisheim ein positives Fazit. Mit dem Erreichten sind die Ortschaftsräte zufrieden, Auf diesem Fundament wollen sie Verantwortung für die Zukunft übernehmen.

Viele Ideen und Wünsche seien vom Meßstetter Gemeinderat umgesetzt worden, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Insbesondere freue man sich über die neue Sport- und Festhalle, den Umbau der alten Grundschule in ein Vereinshaus mit Jugendraum, die Sanierung des Rathauses und die große Unterstützung durch ehrenamtliche Helfern beim Bau des neuen Spielplatzes.

Drei bisherige Ortschaftsräte der Fraktion, Erhard Karle, Werner Sauter und Hermann Butz, treten aus persönlichen Gründen nicht mehr bei der Wahl an. Für ihr Engagement wurde ihnen am Montagabend gedankt. Besonders hoben die Gremiumsmitglieder die Arbeit von Ortsvorsteher Erhard Karle hervor. Zum Wohle von Unterdigisheim habe er die guten Verbindungen zur Stadtverwaltung und zum Gemeinderat gepflegt und genutzt.

Auch der künftige Ortschaftsrat besteht aus neun Vertretern. Zehn Kandidaten schickt die Wählervereinigung Unterdigisheim ins Rennen. Zu den bisherigen Mandatsträgern Salvatore Bertolino, Gerhard Bitzer, Karin Boss, Herbert Horn, Volker Mutscheller und Walter Steidle, die weiter machen wollen, gesellen sich vier neue Bewerber. Dies sind: Christian Gscheidle, Alexander Mauer, Michael Mayer und Reinhold Stehle.

Die Nominierungsversammlung wurde auch für einen Ausblick genutzt. Mit der Agenda Meßstetten 2030 seien in Unterdigisheim von der Bevölkerung Akzente für die zukünftige Entwicklung und Gestaltung gesetzt worden, betonten die Kandidaten. Die Wählervereinigung wolle auf dieser Grundlage ihre Schwerpunkte legen. Möglichst zeitnah müsse auf der Gesamtgemarkung das schnelle Internet kommen. Außerdem wünsche man sich eine bessere Mobilfunkanbindung. Darüber hinaus solle überprüft werden, ob die Schaffung eines generationenübergreifenden Treffpunkts mit Begegnungsstätte möglich sei und mit welchem Aufwand.

„Mit einer hohen Wahlbeteiligung kann die Bevölkerung zum Ausdruck bringen, dass ihnen die Weiterentwicklung des Ortes eine Herzenssache ist“, hieß es abschließend.