Unfall zwischen Feckenhausen und dem Eckerwald: Ein Mann wird schwer verletzt
07.02.2023
© Peter Arnegger
Die Rottweiler Feuerwehr befreite den schwer Verletzten aus seiner misslichen Lage.
Erneut ist es im Bereich Rottweil/Schömberg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Erst am vergangenen Montag hatte es zwischen Neukirch und Rottweil heftig gekracht. Am Dienstagnachmittag sind in einem Waldstück bei Feckenhausen zwei Fahrzeuge frontal wuchtig zusammengestoßen.
Bei dem Unfall wurden zwei Menschen verletzt. Besonderheit an dieser abgelegenen Einsatzstelle zwischen dem Rottweiler Teilort Feckenhausen und Schömberg: Rettungshubschrauber Christoph 11 war das zuerst eintreffende Rettungsmittel. Kurz darauf das DRK mit einem Rettungswagen aus dem Kreis Tuttlingen. Gemeinsam kümmerten sich die Retter um die Verletzten.
Für eine ältere Frau verlief der Unfall vergleichsweise glimpflich – sie wurde leicht verletzt und konnte noch vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden. Sie musste dann auch nicht in eine Klinik eingewiesen werden. Dies erklärte der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Holger Pfeiffle, gegenüber der Neue Rottweiler Zeitung (NRWZ).
Notarzt vor Ort
Weit schwerwiegender verlief der Unfall für den Fahrer des zweiten Wagens. Er wurde schwer verletzt und vor Ort von einem Notarzt versorgt. Die Kräfte der Feuerwehr Rottweil schufen unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller einen Zugang zu dem älteren Herrn. Laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer war er nicht eingeschlossen oder gar eingeklemmt, für die Retter aber schwer erreichbar.
Der Mann kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Der Rettungshubschrauber flog leer weiter. Laut seinem Piloten flögen sie heute aber ohnehin von Einsatz zu Einsatz, werde der nächste nicht lange auf sich warten lassen.
Die betroffene Kreisstraße ist auf Höhe der Unfallstelle, nahe der Gedenkstätte Eckerwald, vorübergehend gesperrt worden.
