Übergabe im Balinger Krankenhaus: Kleine Engel für die Helfer im Dienste der Menschlichkeit

Von Pressemitteilung

Vertreter der Vereine „Schatten“ Ebingen, „Zahnrad“ Haigerloch und „Lernstube“ Hechingen übergaben am Zollernalb Klinikum symbolisch 1603 spezielle Schlüsselanhänger als Dankeschön für die wertvolle Arbeit der Bediensteten.

Übergabe im Balinger Krankenhaus: Kleine Engel für die Helfer im Dienste der Menschlichkeit

Die Übergabe der Engel-Schlüsselanhänger an Dr. Gerhard Hinger, Vorsitzender Geschäftsführer des Zollernalb Klinikums in Balingen (rechts), durch (v. l.) Adem Kandemir für den Jugendverein „Schatten“ Ebingen, Sevilay Dag für den Verein „Lernstube“ Hechingen und Friederike Eibachfür den Verein „Das Zahnrad“ aus Haigerloch.

Ein Dankeschön für so viel Menschlichkeit übermittelten die Vereine „Schatten“ Ebingen, „Das Zahnrad“ aus Haigerloch und „Lernstube“ aus Hechingen allen Mitarbeitern des Zollernalb-Klinikums an den beiden Standorten Albstadt und Balingen.

Nicht nur das Pflegepersonal im Blick

Ausdrücklich in die Würdigung mit einbezogen wurden das Reinigungspersonal, das Küchenpersonal und die Servicekräfte in beiden Häusern. „Ein ganz großes Dankeschön für ihre Arbeit im Dienste der Menschlichkeit in dieser schweren Pandemiezeit“, hieß es bei der Übergabe von Schlüsselanhängern in Form von Engeln als kleine Geste.

Dr. Gerhard Hinger, Vorsitzender Geschäftsführer des Zollernalb Klinikums in Balingen, nahm stellvertretend für sein Team die Engel-Anhänger und die Dankesworte entgegen.

Auch Menschen in anderen Einrichtungen im Dank eingeschlossen

Das Dankeschön gehe auch an Mitarbeiter in den Pflegeheimen sowie den mobilen Pflegediensten, an alle Ärzte und die Belegschaften in den Arztpraxen, in den Apotheken, im Rettungswesen, bei der Feuerwehr und bei der Polizei, die „selbstlos ihre Arbeitskraft und ihre Wertschätzung einbringen“, sagten die Vertreter der drei Vereine: Adem Kandemir für den Jugendverein „Schatten“ Ebingen, Sevilay Dag für den Verein Lernstube Hechingen und Friederike Eibach für den Verein „Das Zahnrad“ aus Haigerloch.

Arbeiten von Gesicht zu Gesicht

Dieser Personenkreis arbeite immer „von Gesicht zu Gesicht“ und sei immensen Gefahren ausgesetzt, wie zum Beispiel einem hohen Ansteckungsrisiko, aber auch Beschimpfungen, Diskriminierung ihrer Arbeit gegenüber oder vielen weiteren äußeren Einflüssen. „Worte können nicht annähernd diesen Einsatz würdigen“, sagten die drei Überbringer. „Für ihr Durchhaltevermögen, aber auch für ihr Verständnis möchten wir uns auf diesem Wege bedanken.“