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Trotz Unfällen: Streichener Sträßle bleibt offen

Von Lydia Wania-Dreher

Das sogenannte Streichener Sträßle bleibt offen. Das haben die Stadtverwaltung und die Polizei bei einer Verkehrsschau entschieden.

Das Streichner Sträßle ist nur bis zum Waldrand geräumt.

Nach den beiden Unfällen am 21. Januar und am Montagabend gab es Überlegungen, die schmale Gemeindeverbindungsstraße zwischen Heselwangen und Streichen im Winter komplett zu sperren.

Daher fand am Dienstag eine Verkehrsschau statt. Aus Sicht der Verkehrsbehörde, der Polizei und des Tiefbauamtes ist eine Vollsperrung jedoch nicht erforderlich, teilte die Stadtverwaltung anschließend mit.

Schilder reichen aus

Zum einen sei eine Beschilderung vorhanden, die darauf hinweist, dass kein Winterdienst stattfinde und zum anderen müsste jedem Verkehrsteilnehmer bewusst sein, dass es dann bei Frost zu Glatteisbildung kommen kann, so Jürgen Luppold, Sprecher der Stadt Balingen.

Bereits an der Einmündung in das Streichener Sträßle macht das erste von drei Schildern darauf aufmerksam, dass auf der Strecke nicht geräumt wird. Nach dem Unfall am Montag war die Straße kurzzeitig komplett gesperrt worden. Schon am Dienstagmittag war dies jedoch nicht mehr der Fall.