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Tornado: Verletzte und Verwüstung in tschechischem Zweigwerk der Albstädter Firma Groz-Beckert

Von Klaus Irion

Vom verheerenden Tornado, der am Donnerstagsabend im Südosten der Tschechischen Republik tobte, ist auch das Albstädter Unternehmen Groz-Beckert betroffen. Ein Zweigwerk im Ort Luzice wurde von der Naturgewalt, der in der betroffenen Region mehrere Menschen zum Opfer fielen, massiv verwüstet, Mitarbeiter wurden verletzt.

So sah das Groz-Beckert-Werk im tschechischen Luzice vor dem Tornado aus.

Der ZAK hatte am Freitagvormittag von der zerstörten Fabrik erfahren, Groz-Beckerts Pressesprecherin Birte Kleefisch bestätigte auf Nachfrage das Geschehen. „Die Zahl der bei Groz-Beckert betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Ausmaß der Schäden im Werk sind noch unklar“, so Kleefisch. Bisher sei bekannt, dass es mehrere Verletzte gab, von denen einige ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Sequenz in Twitter-Video

In einem Video, dass ein Tscheche auf seinem Twitter-Account verbreitete, lässt sich für einige Sekunden (konkret Minute 1:19 bis 1:24) erahnen, welches Ausmaß an Zerstörung der Tornado am Groz-Beckert-Gebäude in Luzice hinterlassen hat.

Der Tornado, der am Donnerstagabend im Südosten der Tschechischen Republik getobt hatte, hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen, wie Europäer sie bislang nur aus dem Mittleren Westen der USA kannten. Die unmittelbaren Anrainer an das Unglücksgebiet, Österreich und die Slowakei, haben den Tschechen sofort unbürokratische Hilfe zukommen lassen.