Tödlicher Unfall in Tailfingen: Ermittler finden keinen Täter – Verfahren eingestellt

Von Pascal Tonnemacher

Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt: Die Ermittler konnten den tödlichen Verkehrsunfall auf dem Tailfinger Lichtenbol am 30. November 2020 nicht aufklären und einen Täter oder eine Täterin ermitteln.

Tödlicher Unfall in Tailfingen: Ermittler finden keinen Täter – Verfahren eingestellt

Ermittlungen enden erfolglos: Wer verantwortlich ist für den tödlichen Verkehrsunfall an dieser Tailfinger Kreuzung, bleibt ungeklärt.

Der mutmaßliche Verkehrsunfall auf dem Tailfinger Lichtenbol vom 30. November 2020, bei dem eine 60-jährige Passantin ums Leben kam, bleibt ungeklärt. „Obwohl die Polizei intensiv in alle Richtungen ermittelt hat“, sagt Oberstaatsanwalt Karl-Heinz Beiter auf ZAK-Anfrage.

Die Ermittler konnten keinen Täter ermitteln. Die Staatsanwaltschaft Hechingen hat das Verfahren deshalb kürzlich eingestellt.

Belohnung bringt keinen Erfolg

Im Dezember hatte die Staatsanwaltschaft noch eine Belohnung von 3000 Euro für Hinweise ausgesetzt, nachdem die 21-köpfige Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei in den Tagen nach dem Unfall keine Erfolge verkünden konnte.

Nach der Obduktion und ersten Ermittlungen gingen die Beamten davon aus, dass die Frau an der Kreuzung Vor dem Weißen Stein und Zitterhofstraße angefahren wurde. Dort war sie schwer verletzt auf dem Gehweg aufgefunden worden und verstorben.

Unfallauto und Fahrer nicht gefunden

In einer großen Aktion waren anschließend hunderte Fahrzeuge in dem Gebiet kontrolliert worden. Die Ermittler hatten vergeblich ein Fahrzeug mit Schäden an der rechten Seite sowie den flüchtigen Unfallfahrer gesucht und erste Zeugen gefunden.