Meßkirch

Tödlicher Unfall auf B311 zwischen Meßkirch und Worndorf – Fahrer verbrennt in Fahrzeug

03.08.2019

von Polizei

Tödlicher Unfall auf B311 zwischen Meßkirch und Worndorf – Fahrer verbrennt in Fahrzeug

© Thomas Warnack

Beim Zusammenprall fingen beide Fahrzeuge sofort Feuer.

Am Freitagabend sind auf der B311 ein Lkw und ein Transporter zusammengestoßen. Der Transporterfahrer kam dabei ums Leben.

Am Freitagabend gegen 18.45 Uhr ereignete sich auf der B311 zwischen Meßkirch und Worndorf (Landkreis Sigmaringen) ein schwerer Unfall.

Der Fahrer eines Citroen Jumper befuhr die B311 von Worndorf kommend in Fahrtrichtung Meßkirch. Nahe des Worndorfer Ortsausgangs setzte er vermutlich zum Überholen eines vor ihm fahrenden Fahrzeuges an und übersah hierbei einen entgegenkommenden Sattelzug.

Durch den Zusammenstoß drehte sich der Citroen um 180 Grad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen zum Stehen.

Durch den Unfall wurde der Dieseltank des Sattelzuges beschädigt. Beide Fahrzeuge fingen dadurch Feuer, gerieten in Vollbrand und brannten vollständig aus.

Die beiden Insassen des Sattelzuges, der 30-Jähriger Fahrer und seine 24-jährige Ehefrau, konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen und wurden durch den Unfall mittelschwer verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

Fahrer verbrennt in Fahrzeug

Der Fahrer des Citroen konnte sein Fahrzeug nicht mehr verlassen und konnte nur noch tot geborgen werden. Die B311 musste im Rahmen der Unfallaufnahme vollständig gesperrt werden.

Der Fahrbahnbelag wurde durch den Unfall und die Hitzeentwicklung der brennenden Fahrzeuge erheblich beschädigt, weshalb die B311 bis zur Instandsetzung voll gesperrt bleiben muss. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Am Citroen dürfte Sachschaden in Höhe in Höhe von etwa 20.000 Euro entstanden sein. Der Schaden am Sattelzug, welcher mit Autoteilen beladen war, sowie der Fahrbahnschaden können derzeit noch nicht beziffert werden.

Die Identität des Verstorbenen Person konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden, die Ermittlungen dauern an.

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