Tiefer als der Schömberger Stausee: Messtrupp der Feuerwehr nimmt Proben

Ein Spaziergang unter dem Stausee? Der Messtrupp der Schömberger Feuerwehr macht in den Katakomben des Sees regelmäßige Messungen.

Tiefer als der Schömberger Stausee: Messtrupp der Feuerwehr nimmt Proben

Ein echtes Erlebnis: In den Katakomben unter dem Stausee.

Neben den regelmäßigen Übungsdiensten der Einsatzabteilungen gibt es innerhalb der Schömberger Feuerwehr auch zahlreiche sogenannte Spezialeinheiten, die sich in Sonderproben auf Ihre Aufgaben vorbereiten.

Diese Sonderproben finden etwa zwei bis viermal im Jahr statt.

Sondereinheit im Einsatz

Eine dieser Sondereinheiten ist der Messtrupp. Die Mitglieder dieser Gruppe, die unter der Leitung von Sebastian Schneider steht, setzen sich mit dem Messen und Identifizieren von hauptsächlich gasförmigen aber auch flüssigen Stoffen auseinander.

Jetzt stand ein ganz besonderer Termin für die Feuerwehrleute des Messtrupps auf dem Programm. Stauseewärter Strobel führte die Wehrleute in die Tiefen der Schlichemtalsperre, weit unter den Schömberger Stausee.

Messungen mit dem Mehrgasmessgerät

Dort führten die Mitglieder des Messtrupps mit dem Mehrgasmessgerät Messungen durch und konnten dabei sowohl einen normalen Sauerstoffgehalt als auch sonst keine besonderen Stoffe feststellen.

Allerdings waren sich die Wehrleute einig, dass es doch ein ganz besonderer Termin war.