Der Weg zum Trampolin war kein ganz einfacher. Nachdem die Verwaltung die Sprunganlage geplant hatte, wurden fünf Fachfirmen angeschrieben, heißt es in der Vorlage der Räte. Ein Angebot ging indes keines ein.

Eine sogenannte freihändige Vergabeverhandlung brachte schließlich ein einziges Angebot, das einer Stuttgarter Freizeittechnik-Firma. Diese möchte für die Trampolinanlage, die aus einer massiven Stahlkonstruktion mit Randpolsterung, Federn und Sprungtuch besteht mit gepolsterten Podestflächen, Wand- und Bodenpolstern sowie das Valo-Jump-Gerät mit digitalen Spielen und Großbildschirm Knapp 61.000 Euro, Abnahme durch einen Sachverständigen inklusive.

Das einzige Angebot ist teurer als geplant

Und damit rund 7.000 Euro mehr als das, was die Architekten zuvor eingeplant hatten. „Die Ursache für die Kostenüberschreitung ist in der niedrigen Anzahl der Marktteilnehmer, der Individualität der relativ kleinen Trampolinanlage und dem damit verbundenen, nicht sehr großen Interesse der Hersteller- und Montagefirmen zu suchen“, heißt es in der Vorlage von Hochbauamtsleiter Frieder Theurer. Am Mittwoch werden die Räte über die Vergabe entscheiden.

Der Kreisverkehr Auf Jauchen soll bis Juli fertig sein

Weiteres Thema der Sitzung ist neben Vergaben und Abrechnungen auch der Kreisverkehr auf Jauchen, über den der Balinger Bauhof künftig erschlossen werden soll. Der Auftrag soll an die Balinger Firma Stumpp für knapp 612.000 Euro vergeben werden, die Bauarbeiten können direkt danach beginnen. Bereits Ende Juli soll der Kreisel fertig sein.