2020 hat auch die Balinger Streetworker vor neue Herausforderungen gestellt. Dennoch haben Cira Imperato und Gerhard Eppler das Beste aus den Rahmenbedingungen gemacht. Sie haben aus dem Negativen auch etwas Positives gezogen. „Es war kein schlechtes Jahr, trotz Corona“, lautet ihr Fazit. Die beiden waren weiterhin präsent und erreichbar, wenn der Frust bei den jungen Menschen zu groß geworden ist, sie Hilfe oder einfach nur jemanden zum Reden brauchten. Ein Rückblick.
Die Pandemie hat die Kontaktaufnahme mit den jungen Menschen erschwert. Das unterstreicht Gerhard Eppler, der gemeinsam mit Cira Imperato das Balinger Streetworker-Duo bildet. „Im April konnten wir gar nicht mehr auf die Straße“, sagt Eppler. Mit „die Straße“ meint er (teil-)öffentliche Orte, an denen junge Menschen angetroffen werden – ein Hauptzugangsort für das Angebot der mobilen Jugendarbeit...
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