Albstadt

Stauffenberg-Enkelin in Lautlingen: Das Vermächtnis sollte man nicht in Bronze gießen

19.07.2021

Von Dagmar Stuhrmann

Stauffenberg-Enkelin in Lautlingen: Das Vermächtnis sollte man nicht in Bronze gießen

© Dagmar Stuhrmann

Zum 77. Jahrestag des Umsturzversuchs: Feierliche Kranzniederlegung am 20. Juli an der Stauffenberg-Gedenkkapelle in Lautlingen.

Die Kranzniederlegung in Lautlingen ging ohne externe Gäste über die Bühne. Im Anschluss sprach Stauffenbergs Enkelin Sophie von Bechtolsheim im Schlossgarten über das Erbe des 20. Juli. Ihr Fazit: Das Vermächtnis ist lebendig. Für die 53-Jährige hat Lautlingen einen ganz besonderen Stellenwert, der vor allem durch die Erinnerungen ihres mittlerweile verstorbenen Onkels Heimeran geprägt ist. Die Familiengeschichte verbindet sich jedoch mit generellen Themen des Lebens: Verantwortung, Schuld und Gewissen.

Auch in diesem Jahr fand die Feier zum 20. Juli in Lautlingen im kleinen Kreis statt. Mit dabei waren neben Angehörigen der Familie Stauffenberg Vertreter der Bundeswehr, der Erste Landesbeamte Matthias Frankenberg und Lautlingens Ortsvorsteher Heiko Peter Melle. Öffentlichkeit war in Form der Pressevertreter dabei, doch externe Gäste waren coronabedingt nicht zugelassen.Feier vor der Gedenkkapel...

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