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Starke Gewitter sorgen für vollgelaufene Keller und überflutete Straßen im Zollernalbkreis

Von Daniel Seeburger / Klaus Irion

Der Zollernalbkreis kam bei den schweren Unwettern am Mittwochabend noch ziemlich glimpflich davon. Die Lage sei überschaubar, berichtet die Leitstelle Zollernalb.

Im Raum Haigerloch war das Hagelunwetter besonders heftig.

Die Unwetter, die aktuell über Süddeutschland ziehen, haben am Mittwochabend für keine größeren Schäden im Zollernalbkreis gesorgt. Das bestätigte die Leitstelle Zollernalb auf Anfrage. Schwerpunkte der Unwetter im Kreis sind Haigerloch und Balingen. Vor allem dort, aber vereinzelt auch in anderen Kreisgemeinden liefen Keller voll, Straßen wurden durch Starkregen und Hagel überflutet.Die Feuerwehren waren im Einsatz, Personenschäden hat es keine gegeben. Die Lage sei überschaubar, heißt es aus der Leitstelle.

Auch in Schömberg prasselten die Hagelkörner vom Himmel, das Unwetter war in Windeseile aus Richtung Rottweil herübergezogen. Größere Schäden wurden aus dem Städtle im Oberen Schlichemtal aber nicht gemeldet.

Stärker in Mitleidenschaft gezogen wurden die Nachbarlandkreise Tübingen und Reutlingen. Das Führungs- und Lagezentrum der Polizei in Reutlingen, das auch für den Zollernalbkreis zuständig ist, berichtet von umgestürzten Bäumen und stark überfluteten Straßen.

Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde auch das Tübinger Impfzentrum in der Paul-Horn-Arena. Das Wasser lief in die Halle, sämtliche Impftermine für Donnerstag müssen abgesagt werden. Am Donnerstag wollen die Verantwortlichen bekanntgeben, wie es mit den ausgefallenen Impfterminen weitergeht.