Spenden-Adventskalender der Volksbank Albstadt: 24 Mal Gutes, weil Ehrenamt aller Ehren wert ist

Eine berühmte Metapher heißt: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe der Flamme“. Und so bekommt die Adventskalenderaktion der Volksbank Albstadt dieses Jahr eine zeitgemäße und nachhaltige Neuerung: Über das Crowdfunding-Portal der Bank können die ausgezeichneten Projekte einen „Booster“ erfahren, weil hier weitere Spenden für die guten Zwecke eingehen können, auf die bankseitig dann noch etwas obendrauf kommt.

1000 Euro als Zündfunke

„Die 1000-Euro-Spende kann somit ein Zündfunke für noch mehr vorweihnachtlichem Funkeln in den Augen der Ehrenamtlichen sein“, sagt Vorstandssprecher Robert Kling, weil, so erklärt er, aus dem Startkapital ganz schnell mehr werden könne.

Wunderbare Geschichten

Der ZOLLERN-ALB-KURIER als Medienpartner der Aktion darf damit auch wieder über wunderbare Geschichten berichten. Zum Beispiel, wenn Sportvereine dank Finanzspritzen ihre Vorhaben realisieren können, Musikvereine Noten oder Instrumente anschaffen, Fördervereine von Schulen oder Kindertagesstätten Lern- oder Spielmaterialien kaufen oder soziale Initiativen für ihr gesellschaftliches Wirken gestärkt werden.

Menschen zeigen Empathie und Leidenschaft

„Es gibt so viele außerordentliches und wertvolles ehrenamtliches Engagement in der Landkreisen Zollernalb und Sigmaringen“, sagt Kling. Seine Genossenschaftsbank sieht er dabei „in der Schnittmenge von Gesellschaft und Gemeinschaft vor Ort“, wenn Menschen eine verdiente Anerkennung erhalten, die Gutes tun mit Herz, Ideen und ihrem Einsatz.

„Sich für andere mit Empathie und Leidenschaft einzusetzen, hat angesichts der vierten Corona-Welle eine besondere Aktualität“, zeige Verantwortungsgefühl und einen guten sozialen Kompass der Kümmerer.

Beiderseits eine Herzenssache

Mit ZAK-Verleger Daniel Welte ist er sich einig: Die Adventskalenderaktion ist für beide Seiten „Herzenssache und Ehrensache zugleich“. Vom 1. bis 24. Dezember wird täglich ein Türchen auf der Webseite der Bank, in den digitalen und sozialen Medien als auch auf jeweils einer Lokalseite des ZOLLERN-ALB-KURIER geöffnet.

Tag für Tag 1000 Euro Startkapital

Tag für Tag geht es dann um eine Spende oder um Startkapital von 1000 Euro. Die Übergabe an die bedachten Vereine und Organisationen findet nach den Weihnachtsferien statt. Wie das heuer aussehen wird, hängt freilich von den gültigen Corona-Auflagen ab und steht noch nicht final fest.

Global denken und lokal handeln

„Lokal zu handeln, bedeutet an die Zukunft vor Ort zu denken, von Industrie, Handwerk, Kommunen und Menschen – unserer Kunden und Eigentümern“, betont der Bankvorstand der Volksbank Albstadt. Und weiter: „Dabei treibt uns nicht nur das Wirtschaftliche an, sondern auch Mensch und Umwelt, deren Wohlergehen von Ehrenamt und Nachhaltigkeitsgedanken getragen wird.“

Grundstock für größere Projekte

Deshalb unterstützt und startet die Volksbank Albstadt Initiativen, die auf eine gute Zukunft zielen, auch mit dem Adventskalender, der dieses Jahr eine noch nachhaltigere Note erhält: „Wir vergeben die 24-mal 1000 Euro zu einem Teil bereits als Startkapital, als Grundstock für größere Projekte. Dies tun wir im Rahmen unserer neuen Crowdfunding- Plattform. Sie funktioniert nach unserem genossenschaftlichen Motto: ‚Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.‘ Hier können auch Dritte Projekte unterstützen.“

Ehrenamt als Kitt einer funktionierenden Gesellschaft

Weiter informieren Vorstandsmitglied Benjamin Wurm und Vorstandssprecher Robert Kling: „Das Ehrenamt in Sport, Kultur oder Sozialem ist der Kitt einer funktionierenden Gesellschaft und investiert in deren Zukunft. Und die Bedeutung der Pflege von Solidarität und Gemeinschaft wird am Ende dieses Jahres besonders deutlich. Nur gemeinsam, mit Herz, Verstand und Empathie kommen wir aus der schlimmen Corona-Welle heraus.“

Auftrag der Volksbank

Es entspreche dem Volksbank-Auftrag und der vollsten Überzeugung, wertvolles Engagement zu stützen und es nachhaltig zu fördern. Besonders jetzt, da viele Initiativen und Vereine weniger Einnahmen haben, andererseits aber das, was sie den Mitmenschen geben, wichtiger denn je ist.