Albstadt

Soweit die Füße tragen: Alles Wissenswerte zur fünften Albstadt-Challenge am Samstag

29.08.2019

Von Horst Schweizer

Soweit die Füße tragen: Alles Wissenswerte zur fünften Albstadt-Challenge am Samstag

© Horst Schweizer

Gerüstet für die Albstadt-Challenge: Gerd Bitzer, Zweiter von links, mit seinen Kollegen aus dem Organisationsteam und der neuen Hinweistafel, die erstmals zum Einsatz kommt.

Am Samstag startet um 6 Uhr in Pfeffingen die fünfte Albstadt-Challenge. 60 Kilometer rund um Albstadt mit 1500 Höhenmetern und Natur pur erwarten die Teilnehmer. Die aktuell 415 angemeldeten Wanderer, Walker und Läufer zeigen: Das Event wird im Vergleich zu den Vorjahren immer jünger und weiblicher im Durchschnitt.

Wer hätte vor vier Jahren gedacht, dass das Interesse an der Albstadt-Challenge immer größer wird. Bei der Premiere nach der Idee von Initiator Gerd Bitzer vom FCP-Förderverein wurde 2015 mit 160 Teilnehmer begonnen, fortan stiegen die Anmeldungen von Jahr zu Jahr.

„Ich habe aktuell 415 bestätigte Anmeldungen ...“, freut sich Gerd Bitzer, und fährt fort „... wir werden weiblicher und jünger“. Er hat die Zahlen analysiert und festgestellt, dass heuer „nur noch“ zwanzig Teilnehmer dabei sind, welche das 60. Lebensjahr vollendet haben.

Dagegen stieg die Zahl der Jüngeren, dreißig sind unter zwanzig Jahre alt. Ebenfalls erhöht habe sich die Frauenquote auf beachtliche vierzig Prozent. Sieben Personen kommen aus der Schweiz, ein Portugiese ist wieder dabei. 180 Teilnehmer kommen aus Albstadt.

Nach dem Motto: soweit die Füße tragen

Auch in diesem Jahr gehen die Teilnehmer nach dem Motto „soweit die Füße tragen“ auf die rund 60 Kilometer lange Strecke rund um Albstadt. Aus Sicht des ausrichtenden FCP-Förderverein „ein Wanderevent der Extraklasse für alle sportlich ambitionierten Wanderer, Walker und Läufer, 60 Kilometer rund um Albstadt mit 1500 Höhenmeter und Natur pur!“

Nach wie vor sind alle Sponsoren der Vorjahre dabei, was für Gerd Bitzer, Vorsitzender des FCP-Fördervereins, den Stellenwert der Veranstaltung deutlich unterstreicht. An positiv Bewährtem sollte man bekanntlich festhalten und nichts verändern, folglich sind gegenüber dem Vorjahr keine größeren Änderungen geplant.

Infotafeln an den Verpflegungsstationen sind neu

Eine Neuerung gibt es allerdings: an den vier Verpflegungsstationen bei der Festhalle Lautlingen, dem Ebinger Waldheim, Hundshäusle Tailfingen und am Onstmettinger Skilift werden erstmals Informationstafeln aufgehängt.

Dieser Tage wurde diese fertig und zeigen den gesamten Streckenverlauf auf. An jeder Station ist abzulesen, wie weit die Strecke zur nächsten Verpflegungsstation ist, ebenso was bis zum Ziel in der Pfeffinger Ortsmitte noch zu bewältigen ist. Die Tafel in Lautlingen beispielweise zeigt, dass 14,9 Kilometer bis zum Waldheim vor einem liegen und Pfeffingen noch 40,4 Kilometer entfernt ist.

Morgens um sechs geht‘s los

Alle Teilnehmer sind über ihr Handy mit der Jury verbunden. Jederzeit kann unterwegs die Tour beendet und der kostenlose Shuttle-Service in Anspruch genommen werden.

Wenn am Samstag um sechs Uhr Ortsvorsteher Roland Merz das Teilnehmerfeld vom Pfeffinger Sportgelände in Richtung Böllat schickt, haben Marc Haasis, Erik Barbu, Ingo Maier und Daniel Zizmann bereits ihre erste Arbeit hinter sich.

Das Quartett macht sich um fünf Uhr auf den Weg, um die Strecke abschnittsweise auszuzeichnen. Eine feste und wichtige Größe ist das Organisationsteam, das in diesem Jahr auf rund 35 Helfer bauen kann.

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