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Schwacher Auftritt der Horkheimer

Von Larissa Bühler

In der Spitzengruppe der 3. Liga Süd musste der TSB Horkheim am Wochenende etwas abreißen lassen.

Bereits am Freitag hatte der HBW Balingen-Weilstetten 2 in der Spitzengruppe den Anfang gemacht. Mit 27:27 holten die „Jung-Gallier“ einen Zähler gegen Kornwestheim. Am Samstag baute die HSG Konstanz auf Platz eins ihren Vorsprung aus. Mit 27:24 gewann der Ex-Zweitligist beim TSV Neuhausen/ Filder, bis dahin war es jedoch ein harter Weg. „Wir haben das totale Chaos – trotz wohl um die 40 Fehlwürfe beider Mannschaften zusammen – vermieden“, atmete HSG-Coach Daniel Eblen nach der Partie tief durch. Konstanz hat nun 24:4 Punkte, der HBW 2 20:6. Platz drei nimmt mit 18:8 Zählern der TSB Horkheim ein. Völlig überraschend zog der gegen den Tabellen-13. Saarpfalz mit 25:26 den Kürzeren. „Wenn man seine Siebenmeter nicht gut nutzt und ein paar einfache Tore nicht macht, darf man sich am Schluss nicht wundern“, so TSB-Coach Volker Blumenschein nach dem schwachen Auftritt seiner Mannschaft. Hinter den „Hunters“ lauern mit jeweils 17:9 Zählern die TGS Pforzheim und die Rhein-Neckar Löwen 2. Während die Erstliga-Reserve aus Mannheim gegen den HC Oppenweiler/Backnang (12. Platz/9:17 Punkte) ein knappes 36:35 sicherte, behielten die Goldstädter mit 31:29 beim TuS Dansenberg (7./16:10) die Oberhand. „Wir haben gute Lösungen gefunden und waren vielleicht diesen einen Tick besser am Ende“, lobte TGS-Abteilungsleiter Wolfgang Taafel.

Im Tabellenkeller sorgte derweil der Vorletzte TV Willstätt für eine Überraschung, setzte sich mit 32:30 gegen den Zweitliga-Absteiger HG Saarlouis durch. „Das war eines unserer schwächeren Spiele in dieser Saison“, klagte HG-Trainer Philipp Kessler. Schlusslicht Baden-Baden ging gegen Haßlochmit 24:28 leer aus, im Mittelfeld gab es für Fürstenfeldbruck ein 27:28 beim VfL Pfullingen.