Balingen

Vor der Schulschließung: So läuft der Montag am Gymnasium Balingen

14.03.2020

Von Michael Würz

Vor der Schulschließung: So läuft der Montag am Gymnasium Balingen

© Benjamin Rebstock

Geschlossen ab Dienstag: das Balinger Gymnasium.

Schüler des Balinger Gymnasiums erhalten am Montagmorgen in einer Klassenlehrerstunde Informationen und Material zur anstehenden Schulschließung ab Dienstag. Von der 1. bis zur 5. Stunde findet regulärer Unterricht statt, der um 12.05 Uhr für alle Schüler des Gymnasiums endet. In der 6. Stunde finde eine Dienstbesprechung der Lehrer statt, teilt das Gymnasium mit.

Ab Dienstag, 17. März, ist das Gymnasium Balingen, wie alle Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg, dann bis zum Ende der Osterferien geschlossen.

Folgende Informationen gab die Schule am Samstagabend bekannt:

Am Montag, den 16.03.2020 findet von der 1.-5. Stunde regulärer Unterricht statt. Im Rahmen einer Klassenlehrerstunde erhalten die SchülerInnen weitere Informationen und Material. In der 6. Stunde findet eine Dienstbesprechung des Kollegiums statt, so dass alle Schüler bereits um 12.05 Uhr Unterrichtsende haben.

Am Samstagnachmittag tagte das Kriseninterventionsteam des Gymnasiums. Schulleiter Thomas Jerg bereitete mit seinem Team wichtige Maßnahmen vor. Jerg bittet alle Mitglieder der Schulgemeinschaft: „Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage. Hier haben wir Sonderseiten und einen Corona-Live-Ticker eingerichtet. Auch die Schüler werden dort einen Teil ihrer Arbeitsaufträge einsehen können.“

Die Eltern, bei denen beide Erziehungsberechtigte in einer sog. kritischen Infrastruktur arbeiten und eine Notfallbetreuung für SchülerInnen der Klassenstufen 5 und 6 benötigen, mögen sich bitte am Montag bis 12 Uhr per Mail oder telefonisch an das Sekretariat wenden. Auch hier gibt es weitere Informationen auf der Homepage des Gymnasiums.

Jerg appelliert an die Schulgemeinschaft: „Das ist eine schwierige Situation, die wir aber gemeinsam bewältigen werden. Das Lehrerkollegium wird sich größte Mühe geben, die SchülerInnen so gut wie möglich digital zu unterrichten und zu betreuen. Dabei hoffen wir natürlich auch auf eine große Portion Eigenverantwortung der Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern.“

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