Schulen und Kitas im Zollernalbkreis müssen schließen – Ausgangssperre erst ab 22 Uhr

Von Pressemitteilung

Nachdem das Infektionsschutzgesetz in Kraft getreten ist, gilt ab Samstag die nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr. Weil die 7-Tage-Inzidenz seit drei Tagen über 165 liegt, müssen Schulen und Kitas für den Präsenzbetrieb schließen.

Schulen und Kitas im Zollernalbkreis müssen schließen – Ausgangssperre erst ab 22 Uhr

Nach kurzer Zeit im Präsenzbetrieb müssen die Schulen im Zollernalbkreis wegen der hohen 7-Tage-Inzidenz wieder schließen. Ausnahmen gibt es unter anderem für Abschlussklassen wie diese (Symbolfoto).

Ab Samstag gilt die nächtliche Ausgangssperre im Zollernalbkreis von 22 bis 5 Uhr. Das teilte das Landratsamt mit.

Ausnahmen gibt es beispielsweise fürs Gassi gehen mit dem Hund. Der Sport im Freien bleibt auch von 22 bis 24 Uhr möglich. Zuvor hatte die Ausgangssperre nach der Corona-Verordnung des Landes bereits ab 21 Uhr gegolten.

Da am Freitag der neugeschaffene Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes in Kraft getreten ist, gelten nun bundesweit Schwellenwerte von 100 und 165 bei der 7-Tage-Inzidenz im Landkreis. Werden diese über- oder unterschritten, habe das konkrete Rechtsfolgen, teilt das Landratsamt mit.

Schulen und Kitas müssen schließen

Weil der Schwellenwert von 165 im Zollernalbkreis seit drei Tagen überschritten wird, müssen Schulen und Kindertagesstätten den Präsenzunterricht und -betrieb ab Samstag schließen.

Laut Kultusministerium bleiben die bisherigen Ausnahmen für Abschlussklassen, bestimmte Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) oder besonders förderungswürdige Schülerinnen und Schüler bestehen. Außerdem sind Förderangebote gestattet, wenn ein Testnachweis vorliegt. Die Notbetreuung finde unter den bekannten und etablierten Kriterien statt.