Schnelltests: In Geislinger Kitas und Schulen wird das Personal vor Ort getestet

Vor der Öffnung von Kitas und Schulen am vergangenen Montag hat die Stadtverwaltung Geislingen kurzfristig ein Konzept für die Antigen-Schnelltests vor Ort in die Wege geleitet. Kürzlich wurden rund 1000 Schnelltests bestellt. Pro Einrichtung sind zwei bis drei Freiwillige in Theorie und Praxis für die richtige Durchführung der Abstriche geschult worden.

Seit einer Woche gilt auch in Geislingen: Die Kindertagesstätten haben wieder im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen geöffnet und die Grundschule am Schlossgarten hat mit dem Wechselunterricht begonnen. Bürgermeister Oliver Schmid begrüßt es, dass in diesem Zuge Bund und Land das Angebot zur Schnelltestung ausgeweitet haben und Antigentests für die Erzieherinnen und Lehrkräfte zur Verfügung stellen.

In der Woche vor der Öffnung hat die Stadtverwaltung kurzfristig ein Konzept für die Umsetzung in den jeweiligen Einrichtungen ausgearbeitet. Dieses sieht vor, dass sich das Personal direkt vor Ort in den Kitas und Schulen zweimal pro Woche mittels Schnelltest anlasslos testen lassen kann.

AHA-Maßnahmen bleiben weiter wichtig

„Für uns als Kindergarten- und Schulträger ist es wichtig, dass wir den Kolleginnen und Kollegen Schnelltests einfach und unkompliziert vor Ort anbieten können“, so der Bürgermeister. Die Tests seien überdies nur ein Baustein in der Virusbekämpfung. Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen, Kontakte begrenzen und regelmäßig lüften bleiben weiterhin wichtig, macht Schmid deutlich.

Die Schnelltests stammen aus der Notreserve des Landes. Die Stadt Geislingen hatte kürzlich rund 1000 Schnelltests bestellt und pro Einrichtung zwei bis drei Freiwillige in Theorie und Praxis für die richtige Durchführung der Abstriche schulen lassen. Die Testungen hat das Land zunächst bis zu den Osterferien befristet.