Volleyball

Schläfriger Auftritt beim Aufsteiger: TSV Burladingen kassiert 0:3-Pleite in Backnang

29.10.2019

Von Matthias Zahner

Schläfriger Auftritt beim Aufsteiger: TSV Burladingen kassiert 0:3-Pleite in Backnang

© Symbolfoto: Herl

Burladingen verlor in Backnang mit 0:3.

Das hatten sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Burladingen anders vorgestellt. Den ersten Saisonsieg wollten sie beim Aufsteiger TSG Backnang einfahren. Es kam allerdings anders.

Beide Teams waren nach einem spielfreien Wochenende ausgeruht in die Begegnung gegangen. Die Pause schien den Burladingerinnen zu Beginn gutgetan zu haben. Denn die TSV-Damen legten forsch los und erspielten einen deutlichen Vorsprung. Davon ließen sich die Gastgeberinnen aber nicht beeindrucken, holten sukzessive auf und glichen zum 15:15 auf.

Danach wechselte die Führung, es blieb ein hart umkämpfter erster Durchgang. In der entscheidenden Phase setzte sich Backnang ab und tütete den ersten Durchgang mit 25:22 ein.

Kein Aufbäumen zu erkennen

Der verlorene erste Durchgang wirkte sich negativ auf das Spiel der Fehlastädterinnen aus. Ein Aufbäumen war nicht zu erkennen. Die Angriffe waren nicht zwingend genug und die Annahmen gingen zu häufig schief. Kurzum: Der TSV machte es den Murrtälerinnen zu einfach. Trainer Clemens Laauser hatte vor der Partie eingefordert, mutig zu spielen.

Davon war allerdings wenig zu erkennen. Da auch die TSG nicht gerade konsequent war und mit guten Schlägen glänzte, agierten die Kontrahenten weitestgehend auf Augenhöhe. An diesem Samstagabend hatten die Frauen aus dem Rems-Murr-Kreis den größeren Willen und sicherten sich den zweiten Durchgang mit 25:20.

Klare Sache im dritten Satz

Die Moral war bei den Gästen nun endgültig gebrochen. Im dritten Satz ergaben sich die Burladingerinnen ihrem Schicksal. Bei Backnang klappte nun alles und bei Burladingen nichts mehr. Das gab der TSG um ihren neuen Trainer Ronny Schmitzer enormen Auftrieb. Sein Team spielte wie aus einem Guss – die TSV-Frauen trugen dazu allerdings auch einen gehörigen Teil. Am Ende stand ein 12:25 und damit eine letztlich deutliche 0:3-Niederlage.

Diesen Artikel teilen: