Burladingen

Schäfer nach Wolfsichtung im Killertal besorgt: „Wölfe gehören nicht auf die Alb“

30.11.2022

von Matthias Badura

Schäfer nach Wolfsichtung im Killertal besorgt: „Wölfe gehören nicht auf die Alb“

© Matthias Badura

Wanderschäfer Frank Rehm ist alles andere als ein Angsthase, aber er sorgt sich um seine Herde, wenn der Zuzug von Wölfen anhält. Schutzmaßnahmen in Form elektrischer Zäune – über einen solchen verfügt er längst – hält er für wenig nutzbringend. Eine Aufrüstung koste nur unnötig Geld.

Der Winterlinger Wanderschäfer Frank Rehm sieht seine Tiere über kurz oder lang in Gefahr, spätestens dann, wenn sich einmal ein Wolfsrudel ansiedelt. Er macht keinen Hehl daraus, dass er dafür ist, dies mit dem Gewehr zu verhindern.

Frank Rehm, Wanderschäfer aus Winterlingen, ist ein Naturmensch, liebt die Landschaft, das Wetter, auch wenn es kalt ist, und die Tiere. Er hält derzeit rund 700 Schafe, mehrere Ziegen, einen prächtigen Ziegenbock und zwei Esel.Was den Wolf angeht, meint er, auch der habe seine Daseinsberechtigung. Aber, fügt er hinzu, „nicht bei uns!“ Der Wanderschäfer macht aus seiner Meinung keinen Hehl, er wü...

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