Die JSG-Jungs unterlagen gegen den Vorletzten Bremen – und tauschten mit dem VfL Gummersbach die Plätze. Der sorgte mit 36:27 gegen Minden für eine Überraschung.

Umkämpfter Anfang

Doch zurück zum Spiel der JSG: Zunächst fing es für die Schwaben gar nicht schlecht an. Johannes Roscic und Elias Huber drehten nach dem ersten Treffer von Bremens Sören Fuhrmann den Spielstand (2:1/3.). Bjarne Budelmann glich aus – doch auch in der Folge konnte Balingen-Weilstetten noch einige Male den Führungstreffer verbuchen.

Ein erster Rückschlag folgte dann aber nach dem 5:4 von Louis Mann (8. Minute). Im Anschluss war Bremen doppelt erfolgreich. Doch aus dem 5:6 machten Huber und Daniel Schanz (2) schnell wieder eine 8:6-Führung der Hausherren (15.).

Budelmann bleibt treffsicher

Bremen nahm die Auszeit, Trainer Tim Schulenberg versuchte, sein Team wieder auf Kurs zu bringen. Das gelang auch – dank Budelmann. Der schaffte zunächst den Anschluss und wenig später mit einem Doppelschlag den Ausgleich zum 9:9 (18.). Es blieb ein Duell auf Augenhöhe, mal führte Balingen-Weilstetten, mal führte Bremen.

Das änderte sich aber nach dem 13:13 (27.). Vor der Halbzeit gelang Budelmann noch der 14. Treffer – und die Pausenführung baute Bremen nach dem Wiederanpfiff dann auch auf 17:13 aus (34.). Schanz beendete die Torflaute der Hausherren, Kai Tiedje stellte den alten Abstand jedoch umgehend wieder her.

Bremen wahrt den Vorsprung

Nun folgte eine Auszeit der JSG – ohne Erfolg. Der nächste Angriff missglückte und Etienne Steffens baute den Vorsprung noch etwas aus (14:19/38.). Als Lukas Dibowski eine Zeitstrafe kassierte, nutzte die JSG die Überzahl, um zumindest wieder auf 17:20 zu stellen (40.). Bremen nahm die nächste Auszeit, wollte den Vorsprung wieder ausbauen – handelte sich aber stattdessen zwei schnelle Tore der JSG ein (22:24/51.).

Die Hoffnungen der Kreisstädter zerschlugen sich im Anschluss jedoch schnell wieder. Mit einem 3:0-Lauf sorgte Bremen für die Vorentscheidung, in den Schlussminuten konnte Balingen-Weilstetten nicht mehr entscheidend verkürzen. So gab es mit 26:30 letztlich auch die fünfte Niederlage