Neben den vielen örtlichen Gruppen kamen auch diesmal Abordnungen aus Irndorf, Bärenthal, Heidenstadt, Nusplingen, Heinstetten, Hausen im Tal, Bisingen und Hartheim.

Mit der Gugge „Gib Alles“, gefolgt von den Wasserschöpfern mit Büttel Timo Wetterer, dem Narrenrat mit Zunftmeisterin Verena Greber und den Fronern begann das 30-minütige Spektakel.

Narrenrufe schallen durch den Ort

Erstmals stellte Thomas Knobel beim Adlerplatz die vielen Mitwirkenden vor. Die Kindergartenkinder kamen mit Erzieherinnen und Eltern als flotte Bienchen.

Biel-Bocker, so riefen die Albvereinsfrauen aus Irndorf, die diesmal im Chinesinnen- Look, schon zum Stammpersonal des Umzuges gehören. „Hei-Di-Hei- Ho-Ho“, ertönte es dann beim Auftritt der Haiberger Bättel-Blätz aus Heidenstadt.

Häser sind ein Blickfang

Der Turnverein besuchte die Strecke mit den Gruppen Pipp und Efrain Langstrumpf, den Micky-Mäusen sowie dem Team Biene Maja mit Ameisenarmee und Willi. Aus dem Nachbardorf Nusplingen erfreuten die Teufel und die Nusplinger Säer das närrische Volk.

Die Rosenmontagsfrauen stellten sich als Tausendfüßler vor. Immer wieder ein Blickfang sind die Hästräger der Schtäcklebuaba Hausen im Tal sowie die Boscha-Hexa aus Heinstetten, die natürlich wieder eine Hexa-Pyramide zeigten.

Schön anzusehen waren auch die „Guten-Abend-Heinzelmännchen vom ZDF“ sowie die Wahrsagerinnen der Brauchtumstanzgruppe der Wasserschöpfer. Die drei Familien Fritz-Graf-Siber sind treue Teilnehmer am Zug.

Diesmal präsentierten sich „FriGraSi“ als als Pumuckl mit Meister Eder. Aus Bisingen waren Legatis Noctis angereist, aus Irndorf die Bienchen Sum-Sum. Die Heinstetter Musik spielte auf und erfreute die Zuschauer mit bekannten närrischen Melodien.

Abschluss im Besen

Vier Bärenthaler Damen liefen als Bierflaschen durch die Alte Pfarrstraße, während sich ein Wagen aus Bärenthal mit jungen Narren sportlich zeigte. Schließlich fuhr der Wagen „Medicopter 117“ aus Hartheim durch die Gassen und sorgte dafür, dass mancher weibliche Teilnehmer ein Bad im Konfettiwagen einnehmen durfte.

Nach dem schönen Umzug feierten die Gäste und die Einheimischen bis in die Abendstunden hinein in acht Gast-oder Besenwirtschaften.