Rosenfeld

Rosenfelds Räte hadern: Trotz Subvention macht der Wasserpreis einen großen Sprung

25.11.2022

Von Rosalinde Conzelmann

Rosenfelds Räte hadern: Trotz Subvention macht der Wasserpreis einen großen Sprung

© Rosalinde Conzelmann

Eine Steigerung von mehr als 25 Prozent pro Kubikmeter müssen die Rosenfelder beim Wasserpreis schlucken.

Der Gemeinderat hatte zum 1. Januar 2020 die Wassergebühren von 1,98 auf 2,14 Euro erhöht. Schon dieser Preissprung hatte damals eine Debatte im Gemeinderat ausgelöst. Jetzt, zwei Jahre später, löste der Verwaltungsvorschlag über einen noch größeren Sprung des Wasserpreises ab Anfang 2023 bis Ende 2025 ebenfalls eine Diskussion aus. An deren Ende „kapitulierte“ das Gremium und folgte der Argumentation der Verwaltung schweren Herzens – mit zwei Neinstimmen.

Kämmerin Isabell Hinger erläuterte die Gebührenkalkulation in der Sitzung am Donnerstag. Sie führte dabei die beiden wesentlichen Punkte aus, die für den Preissprung entscheidend sind: In den nächsten drei Jahren würden größere Investitionen für die Sanierung von Wasserleitungen und die Erschließung mehrerer Baugebiete anstehen. Und: Die Stadt müsse mit einer Kostenexplosion beim Wasserbezug rech...

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